Der Chief Executive Officer eines Unternehmens ist häufig auf Abteilungsleiter, Segmentleiter und eine Reihe von Finanzberatern angewiesen, um herauszufinden, wie das Betriebskapital am besten verwaltet, Eigenkapital aufgebracht und Abfälle zurückgehalten werden können. Berater wie Investmentbanker und Unternehmensberater helfen dem CEO, fundierte Finanzverwaltungsverfahren zu formulieren und über umfassende politische Aspekte nachzudenken, insbesondere mit kurzfristiger Finanzierung und langfristiger Budgetierung.
Betriebskapital
Das Working Capital entspricht den kurzfristigen Vermögenswerten abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten. In einem Finanzglossar beziehen sich die Begriffe "kurzfristig" und "langfristig" auf 12 Monate oder weniger bzw. mehr als ein Jahr. Kurzfristige Vermögenswerte umfassen Ressourcen, die ein Unternehmen verwendet, um Geld zu verdienen, finanzielle Verpflichtungen abzuwickeln und effiziente Aktivitäten durchzuführen. Beispiele sind Bargeld, Kundenforderungen - ein Geld, das ein Unternehmen nach Lieferung von Waren oder Erbringung von Dienstleistungen erwartet - vorausbezahlte Versicherungen, Waren und fällige Rückerstattungen. Die kurzfristigen Schulden umfassen Verbindlichkeiten, fällige Steuern und Gehälter. Das Working Capital ist eine Solvabilitätskennzahl, die den Anlegern hilft herauszufinden, ob ein Unternehmen in den nächsten 365 Tagen über ausreichend Geld verfügt, um operiert zu werden.
Eigenkapital
Eigenkapital - auch bekannt als Eigenkapital, Anlegerkapital oder Eigenkapital der Eigentümer - repräsentiert Geldinvestoren, die in die Aktivitäten eines Unternehmens einfließen. Finanziers kaufen dies durch den Kauf von Aktien an so unterschiedlichen Finanzmärkten wie der Chicago Mercantile Exchange, der New York Stock Exchange und der London Stock Exchange. Anteilseigner - diejenigen, die die Aktien eines Unternehmens gekauft haben - erhalten periodische Dividenden und verdienen zusätzliches Geld, wenn die Aktienwerte an den Finanzbörsen steigen. In einem Finanzglossar bedeuten "Finanzmarkt", "Finanzbörse", "Kapitalmarkt" und "Wertpapierbörse" dasselbe. Neben den Geldern der Anleger gehören zu den Aktienpositionen auch Aktienrückkäufe und einbehaltene Gewinne, die auch als nicht ausgeschüttete Gewinne oder kumulierte Erträge bezeichnet werden.
Symbiose
Das Betriebskapital und das Eigenkapital sind zwar unterschiedliche Elemente, sie hängen jedoch in der Art und Weise zusammen, wie die Unternehmensführung interne Prozesse analysiert und eine solide Finanzmanagementkultur festlegt. Aus bilanzieller Sicht stimmt das Working Capital mit dem Eigenkapital überein, da die Bilanzsumme abzüglich der Gesamtschulden - siehe, wie nahe sie an der Working-Capital-Formel ist - gleichem Nettovermögen, auch Eigenkapital genannt. Die Bestandteile des Betriebsvermögens und des Eigenkapitals sind ein wesentlicher Bestandteil einer Vermögensbilanz. Die Finanzmanager des Rechnungswesens nennen oft eine Bilanz oder berichten über die Finanzlage. Aus Fundraising-Gründen helfen das Working Capital Management und die Aktienbewertung den Abteilungsleitern zu berechnen, wie viel Bargeld in Unternehmenskassen vorhanden ist, ob sie ausreichen, um zu funktionieren, und um herauszufinden, wie sie am besten kurzfristig Geld auftreiben können.
Finanzberichterstattung
Neben der Bilanz beeinflussen Eigenkapital- und Betriebskapitaltransaktionen auch andere Abschlüsse. Das Eigenkapital ist Teil der Eigenkapitalveränderungsrechnung und Zinszahlungen, die sich aus kurzfristigen Fremdkapitalvereinbarungen ergeben können, fließen in die Gewinn- und Verlustrechnung ein.