Laut Bankrate.com ist der London Interbank Offered Rate (LIBOR) einer der häufigsten Zinssätze. Sie wird häufig als Benchmark für variabel verzinsliche Darlehen verwendet.
Definition
Bruch ist, finanziell gesehen, wenn die Vereinbarung zwischen zwei Parteien gebrochen wird. Bruch bedeutet im Hinblick auf LIBOR Vorauszahlung. Aufgrund einer Beschleunigung zahlt der Kreditnehmer den LIBOR-Zinsvorschuss manchmal vor Ablauf der anwendbaren Zinsperiode ein und der Kreditgeber hält ihn für einen Bruch.
Überlegungen
Wenn Kreditnehmer (normalerweise große Unternehmen) Vorschüsse von Finanzinstituten verlangen, haben sie die Option, den LIBOR-Satz zu erhalten. Kreditnehmern ist es normalerweise gestattet, Zinsvorschüsse zurückzuzahlen, nicht jedoch LIBOR-Vorschüsse (zumindest nicht vor Ablauf der anwendbaren Zinsperiode). Für Kreditgeber gelten für Kreditnehmer verschiedene Bedingungen hinsichtlich der Vorauszahlung von LIBOR, z. B. Vorankündigungspflicht, Rückzahlungsbetrag und Gebührenzahlung.
Fakten
Ein LIBOR-Bruch ist für Kreditgeber ein unerwünschter Umstand. Die Kreditgeber erheben somit Gebühren für Kreditnehmer, die eine Vorauszahlung auf den LIBOR-Zinssatz beabsichtigen. Diese Gebühren werden als "Bruchkosten" bezeichnet und sollen die Verluste decken, die der Kreditgeber infolge der Vorauszahlung des LIBOR-Satzes erleidet.