Online-Umfragen sind einfach einzurichten, insbesondere mit der dafür verfügbaren Software. Viele Forscher sind versucht, einen Großteil ihrer Datenerhebung online durchzuführen, aber dies ist nicht immer eine gute Idee. Online-Umfragen haben eine Reihe von Vor- und Nachteilen. Ob ein Forscher eine Online-Umfrage verwendet, sollte von der Art der Studie abhängen, die er durchführt, da die Ergebnisse der Online-Umfrage von denen abweichen können, die mit herkömmlicheren Methoden erhoben werden.
Vorteil: Sofortiges Feedback
Online-Umfragen geben den Forschern sofortiges Feedback. Die Datenerfassung erfolgt sofort, da die Ergebnisse automatisch aussortiert werden. Diese Technologie spart Forschern viel Zeit und Geld. Forscher können die Ergebnisse der Umfrage schnell einsehen und direkt zum Datenanalyseteil der Studie gehen.
Vorteil: Preisgünstig zu verteilen
Für Forscher mit einer großen Stichprobengröße können die Kosten untragbar sein. Bei Online-Umfragen entfallen die Kosten für die Verteilung einer Umfrage. Die Kosten für Papier, Porto und Arbeit entfallen. Forschungsfirmen können ihr Geld in das Studiendesign und in die Analyse investieren, nicht in den Vertrieb.
Nachteil: Ungenaue demografische Daten
Im Gegensatz zu einer Studie, in der der Forscher ein Thema interviewt, hängen Online-Umfragen von den Menschen ab, um über grundlegende demografische Informationen wie Alter, Geschlecht und Rasse ehrlich zu sein. Da Menschen nicht immer ehrlich sind, kann dies zu Ungenauigkeiten in den Daten führen. Umfragen, die an Personen gesendet werden, die vorab gescreent wurden, leiden nicht unter dem gleichen Grad an Ungenauigkeit.
Nachteil: Technische Probleme
Gelegentlich können technische Probleme die Benutzererfahrung und damit die Qualität von Online-Umfragen beeinflussen. Seiten können ablaufen und Server können überlastet werden. Umfragen können technische Störungen aufweisen, die erst sichtbar werden, wenn erhebliche Fehler in den Daten auftauchen. Einzelpersonen können möglicherweise zweimal Umfragen einreichen, was zu Fehlern in den Daten führt. (Siehe Referenz 1) Personen, die an Umfragen teilnehmen, verfügen möglicherweise auch über ein unterschiedliches technisches Wissen, was in einigen Fällen zu Benutzerfehlern führen kann, z. B. durch Klicken auf die Schaltfläche „Zurück“ im Browser. Dadurch kann die Umfrage zurückgesetzt werden.
Nachteil: Verwenden Sie kein Zufallsmuster
Online-Umfragen, die nicht an bestimmte Personen gesendet werden, die als Teil eines Stichprobenpools ausgewählt wurden, enthalten keine Zufallsstichprobe. Vielmehr richten sie sich an Personen, die zu einer bestimmten demografischen Gruppe passen, die sich abhängig von ihrem Interesse am Produkt oder Thema selbst auswählen wird. Online-Umfragen schließen naturgemäß Personen aus, die nicht in englischer Sprache ausgebildet sind. (Siehe Referenz 2) Umfragen dieser Art können nicht als wissenschaftlich betrachtet werden, da keine Stichprobe gewonnen werden kann.