Elektronisches Lieferkettenmanagement wird am häufigsten als E-Lieferkettenmanagement bezeichnet. Es kombiniert die Konzepte des elektronischen Geschäftsverkehrs (E-Business) und des Lieferkettenmanagements (SCM) und zeigt, wie Mitglieder des Handelskanals zusammenarbeiten, um Ressourcen und Möglichkeiten zu optimieren
SCM-Grundlagen
Das Supply Chain Management entwickelte sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts als Erweiterung von Transport und Logistik. Hierbei handelt es sich um einen Software-gesteuerten Geschäftsprozess, bei dem Einzelhändler mit Lieferanten zusammenarbeiten, um die Kosten zu senken und dem Endkunden den besten Wert zu bieten.
Elektronische Möglichkeiten
Das Internet und fortschrittliche Softwarelösungen verbessern die Vorteile der SCM-Partnerschaft erheblich. Beim elektronischen Datenaustausch (EDI) handelt es sich um gemeinsam genutzte Daten zwischen Einzelhändlern und Lieferanten. Durch die Zusammenarbeit mit SCM können Lieferanten auf Bestands- und Logistikdaten von Einzelhändlern zugreifen, um den Bedarf an zeitintensiven Lagerbeständen zu erfüllen und auf kundenspezifische Bestellungen effizient zu reagieren.
Leistungen
Offene Kommunikation und gemeinsame Daten zwischen Einzelhändlern und Zulieferern sind zwar beängstigend, beseitigen jedoch Ineffizienzen im Handel und tragen dazu bei, dass die Mitglieder des Handelskanals gegenseitig von Kosteneinsparungen und der Bereitstellung eines besseren Nutzens für Endkunden profitieren.