Der Chief Information Officer (CIO) überwacht alle Computer- und anderen Informationstechnologiesysteme eines Unternehmens. Für diese Aufgabe muss der CIO häufig die Unternehmensziele analysieren und Pläne für die Integration neuer Technologien erstellen oder vorhandene Geräte einsetzen, um die Ziele zu erreichen. Der CIO muss dies im Rahmen eines Budgets tun. Obwohl der CIO in großen Unternehmen in der Regel ein leitender Angestellter ist, kann es bei kleinen oder mittleren Unternehmen zu Nachteilen kommen.
Budget Strain
Die meisten CIOs beginnen ihre Karriere in den IT-Abteilungen. Wenn ein Arbeitnehmer zum CIO befördert wird, verlagert sich seine Rolle von der Lösung der alltäglichen Probleme hin zur Erreichung langfristiger Ziele. In Unternehmen mit kleinen IT-Abteilungen kann dies zu einer Belastung des Budgets führen, da die frühere Fehlerbehebungsfunktion des CIO noch besetzt werden muss. Eine bessere Wahl für kleine und mittlere Unternehmen ist es, auf einen CIO zu verzichten und einen Vertrag mit einem IT-Spezialisten abzuschließen, wenn neue Systeme benötigt werden.
Fehlende strategische Planungsfähigkeiten
Ein großer Teil der Rolle des CIO besteht in der strategischen Planung. Aber noch vor zehn Jahren war strategische Planung keine in IT-Schulen gelehrte Fähigkeit. Ein CIO könnte eingestellt werden, weil er bereits viele IT-Probleme gelöst hat, aber es fehlen ihm die unternehmerischen Fähigkeiten, um langfristige Ziele zu erreichen.
Führungsvakuum
Der CIO hat wenig Zeit, das IT-Personal direkt zu beaufsichtigen. In kleinen Unternehmen können wesentliche Aufgaben wie Schulungen an IT-Mitarbeiter weitergegeben werden, die sich bereits als überlastet fühlen. Die zunehmenden Verantwortlichkeiten können dazu führen, dass IT-Mitarbeiter den CIO ablehnen und die Moral und Effizienz am Arbeitsplatz reduzieren.