Wenn Sie ein von einem Unternehmen gesponsertes Seminar oder einen Workshop besuchen, besteht das Ziel einer Nachbeurteilung darin, Ihren Arbeitgebern nicht nur zu sagen, ob dies einen guten Wert für die aufgewendete Zeit und das aufgewendete Geld darstellt, sondern auch, um den Veranstaltern zu verstehen, was war ein Hit, was war ein Fehlschlag und wie zukünftige Seminare modifiziert werden können, um die beruflichen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe bestmöglich zu erfüllen.
Erster Schritt: Notieren Sie Ihre Eindrücke
Notieren Sie Ihre Eindrücke vom Seminar und vom Vortragenden so schnell wie möglich und während alles noch frisch in Ihrem Kopf ist. Ihre Beobachtungen bilden einen Arbeitsrahmen, von dem aus Sie Ihre formale Bewertung entwickeln können.
Schritt zwei: Identifizieren Sie, was mit Ihnen Resonanz hatte
Identifizieren Sie die Elemente des Seminars, die am positivsten auf Sie eingegangen sind. Möglicherweise halfen die hypothetischen Rollenspielübungen möglicherweise, das Material auf eine Weise zu verstärken, die in einem Buch oder einer Reihe von Fallstudien langweilig gewesen wäre. Vielleicht hat Ihnen gefallen, wie Sie und Ihre Kollegen in kleinere Gruppen aufgeteilt wurden, um ein reales Problem zu analysieren. Notieren Sie auch den Bericht des Lehrers mit den Seminarteilnehmern und wie engagiert sie sich von Anfang bis Ende fühlte.
Schritt 3: Beachten Sie, was Ihren Erwartungen nicht entsprochen hat
Machen Sie sich Notizen zu den Elementen des Seminars, die unter Ihren Erwartungen lagen. Zum Beispiel verbrachte der Seminar-Moderator vielleicht zu viel Zeit damit, persönliche Anekdoten zu drehen, die zwar unterhaltsam und witzig waren, aber nicht so viel Zeit für das Erlernen von Forschungstechniken oder die Möglichkeiten eines neuen Softwareprogramms zur Erleichterung Ihrer Arbeit benötigten. Vielleicht möchten Sie während des gesamten Seminars fortlaufende Messwerkzeuge gehabt haben, z. B. Pop-Quiz, um Ihren Fortschritt und Ihr Verständnis des Materials zu messen.
Vierter Schritt: Erstellen Sie Ihre Wunschliste
Erstellen Sie eine Liste mit Dingen, die Sie möglicherweise anders gemacht haben, wenn Sie für die Planung verantwortlich waren. Dies kann alles sein, von einem kürzeren / längeren Programm bis hin zu einem anderen Ort, um die Präsentation selbst auf eine interaktivere Plattform oder eine Plattform mit Experten-Moderatoren statt eines einzelnen Ausbilders umzustellen.
Schritt 5: Erstellen Sie Ihre Dokumentvorlage
Öffnen Sie ein neues Dokument in Ihrem bevorzugten Programm, z. B. Word oder Google Docs, und wählen Sie in Times New Roman, Courier oder einer ähnlichen professionellen Schriftart eine 12-Punkt-Schrift aus. Legen Sie auf jeder Seite einen Zoll fest. Wenn Sie einen Firmenbriefkopf verwenden, legen Sie mindestens einen Zoll unter dem Firmennamen und der Adresse ab, um Ihre Eingaben am linken Rand zu beginnen. Identifizieren Sie sich anhand Ihres vollständigen Namens, Ihres Titels und Ihrer Abteilung oder Ihres Regionalbüros. Geben Sie den vollständigen Titel des Seminars, an dem Sie teilgenommen haben, Datum, Uhrzeit und Ort des Programms sowie den Namen des Seminarleiters an.
Schritt 6: Fassen Sie das Seminarziel zusammen
Beschreiben Sie in wenigen Sätzen das Kernziel der Klasse. Dies kann entweder Ihr eigenes Verständnis des Angebots sein oder ein direktes Zitat aus der Seminarankündigung oder dem Handout-Paket / Syllabus. Erläutern Sie in einem kurzen Abschnitt die Herangehensweise des Präsentators an das Thema durch ergänzende Tools und Materialien wie Vorträge, Multimediapräsentationen, Arbeitsbücher, Sketche und Fallstudien.
Schritt 7: Bewerten Sie den Kursinhalt
Erstellen Sie eine Überschrift mit dem Titel "Kursinhalt" in Großbuchstaben und sprechen Sie die Qualität, Vollständigkeit und Aktualität des Materials an, das Sie erhalten haben. Dies kann entweder vollständig in einem narrativen Format erfolgen oder als kleine Matrix eingerichtet werden, in der Sie eine numerische Rangfolge von 1 bis 10 oder eine Note von "schlecht", "fair", "gut" oder "hervorragend" vergeben. Für niedrige numerische Bewertungen oder schlechte Bewertung und Verständnis sollten Sie unbedingt eine Erklärung oder Beispiele bereitstellen. Sie könnten beispielsweise schreiben: "Die Fallstudien stammten alle aus den 80er Jahren und galten nicht für die Arbeitsplatzdynamik des 21. Jahrhunderts."
Seien Sie objektiv, ob das Seminar hält, was es versprochen hat. Mit anderen Worten, beklagen Sie sich nicht darüber, dass es an diesem Tag regnerisch war oder Sie keinen Parkplatz finden konnten. Berücksichtigen Sie in Ihrem Bericht, ob der Moderator Informationen und Erkenntnisse geliefert hat, die an anderer Stelle nicht ohne weiteres verfügbar wären.
Schritt acht: Bewerten Sie den Ausbilder
Machen Sie eine Unterüberschrift mit dem Titel "Instructor Expertise". Bewerten Sie wie bereits im vorherigen Schritt das Wissen und den Erfahrungsgrad des Moderators, die Organisation von Seminarunterlagen, die Kommunikationsfähigkeiten und die Interaktion mit den Seminarteilnehmern. Geben Sie konkrete Beispiele dafür, was der Seminar-Moderator gut gemacht hat, zum Beispiel "ermutigte uns, Fragen zu stellen" und was er bearbeiten muss, um effektiver zu sein, z. B. "Aushändigung von Materialien und anschließendes Lesen." Es war Zeit, die für einen interaktiveren Kontext besser genutzt werden könnte. " Beurteilen Sie, ob der Moderator über die erforderlichen Nachweise und die Erfahrung verfügt, um sein Material und seinen Kontext glaubwürdig zu machen.
Neunter Schritt: Machen Sie Empfehlungen
Erstellen Sie eine Unterüberschrift mit dem Namen "Empfehlungen". Hier finden Sie Ihre eigenen Ideen zur Verbesserung der Klasse. Seminarleiter schätzen objektive Rückmeldungen in diesem Abschnitt, damit sie lebensfähig und wettbewerbsfähig bleiben. Wenn das Seminar für Sie von großem Nutzen war, können Sie in diesem Abschnitt zukünftige Workshops auflisten, die Sie von demselben Instruktor oder derselben Schulungseinheit erhalten möchten.