Freundliche Übernahme vs. Feindliche Übernahme

Words at War: Lifeline / Lend Lease Weapon for Victory / The Navy Hunts the CGR 3070 (November 2024)

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Anonim

Viele erfolgreiche Unternehmen werden oft zu Zielen für größere Unternehmen. Diese größeren Unternehmen können eine Fusion mit dem kleineren Unternehmen vorschlagen oder versuchen, sie durch den Kauf ihrer Aktien zu erwerben. Wenn ein Unternehmen versucht, durch Aktienkäufe eine Mehrheitsbeteiligung an einem anderen Unternehmen zu erwerben, führt der Käufer eine "Übernahme" durch.

Was ist eine freundliche Übernahme?

Eine "freundliche Übernahme", auch "Akquisition" genannt, liegt vor, wenn das erwerbende Unternehmen den Verwaltungsrat des Zielunternehmens mitteilt, dass es beabsichtigt, eine Mehrheitsbeteiligung zu erwerben. Der Verwaltungsrat stimmt dann über den geplanten Buyout ab. Wenn der Vorstand der Ansicht ist, dass der Aktienerwerb für die derzeitigen Aktionäre von Vorteil wäre, stimmen sie dem Verkauf zu. Das übernehmende Unternehmen übernimmt dann die Kontrolle über die Geschäftstätigkeiten des Zielunternehmens und behält sich vor, den Verwaltungsrat des Zielunternehmens beizubehalten.

Was ist eine feindliche Übernahme?

Eine "feindliche Übernahme" geschieht, wenn der Verwaltungsrat der Zielgesellschaft den Aktienverkauf an die übernehmende Gesellschaft abstimmt. Die Agenten des erwerbenden Unternehmens versuchen dann, die Aktien des Zielunternehmens aus anderen Quellen zu erwerben, eine Mehrheitsbeteiligung zu erhalten und die Vorstandsmitglieder, die gegen die Übernahme gestimmt haben, zu verdrängen. Wenn dies geschieht, wird das übernehmende Unternehmen aggressiv nach Anteilen des Zielunternehmens streben, während der Verwaltungsrat des Ziels sich darauf vorbereitet, um sein Überleben zu kämpfen.

Feindliche Übernahmemethoden

Die zwei Methoden zur Durchführung einer feindlichen Übernahme sind das "Übernahmeangebot" und der "Stellvertreterkampf". In einem "Übernahmeangebot" bietet der Erwerber an, Aktien direkt zu einem Preis zu kaufen, der über dem auf dem freien Markt verfügbaren Preis liegt. Die im Übernahmeangebot platzierte Prämie dient als Anreiz, die Aktionäre zum Verkauf an den Erwerber zu bewegen. In einem "Stellvertreterkampf" überredet der Erwerber die Aktionäre, den derzeitigen Verwaltungsrat abzustimmen und diejenigen zu wählen, die dem Angebot des Erwerbers gegenüber aufgeschlossener sind.

Kampf gegen eine feindliche Übernahme

Ein Unternehmen kann seine Aktien zurückkaufen, um sich vor einer feindlichen Übernahme zu schützen. Bei dieser Methode befinden sich die zur Durchführung der Übernahme erforderlichen Aktien in den Beteiligungen des Zielunternehmens und nicht im freien Markt. Eine andere Methode ist ein Aktionärsrechtsplan, der auch als "Giftpille" bezeichnet wird, der es den Aktionären ermöglicht, neue Zielunternehmensaktien mit einem Abschlag zu kaufen, wenn ein Unternehmen einen großen Prozentsatz ausstehender Aktien besitzt. Dieser Plan zwingt den Erwerber, direkt mit dem Vorstand des Zielunternehmens zu verhandeln, anstatt über die Aktionäre Aktien zu erwerben.

Fazit

Begriffe wie "feindliche Übernahme", "Giftpille" und "Zielunternehmen" vermitteln den Eindruck des Sitzungssaals als Schlachtfeld. In der Unternehmenswelt kann eine Übernahme dazu führen, dass Arbeitsplätze verloren gehen, die Aktienkurse schwanken und die Reputation eines Unternehmens beeinträchtigt wird. Während die meisten Beteiligten sich nicht um physische Narben kümmern müssen, können die Wunden aus einem solchen Kampfumfeld das Leben der Beteiligten über viele Jahre hinweg beeinträchtigen.