Negative Auswirkungen des Internets auf das Geschäft

INSIDE MY HEART, BRAIN, AND SOUL IN 13 MINUTES | DailyVee 101 (November 2024)

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Anonim

Heutzutage wird eine enorme Menge an Geschäften über das Internet abgewickelt. Alles vom Kauf von Aktien über die Zahlung von Steuern bis hin zum Haushaltskauf kann online erledigt werden, oftmals mit erheblichen Ersparnissen. In bestimmten Bereichen oder Situationen ist das Internet jedoch für das Geschäft einfach schlecht.

Ziegel gegen Klicks

Seit den späten 1990er Jahren verzeichneten Internet-Einzelhändler ein rasches Wachstum in ihren Geschäften, sowohl hinsichtlich des Kundenvolumens als auch des Online-Gesamtumsatzes. Was ursprünglich damit begann, dass nur bestimmte Produkte online verfügbar sind, ist zu einem Zeitpunkt gekommen, an dem heute fast alles, was in einem Geschäft gekauft werden kann (und einige Dinge, die es nicht können) irgendwo online erhältlich sind.

Natürlich repräsentieren nicht alle diese Internetverkäufe neue Kunden und neues Geld. Die überwiegende Mehrheit geht zu Lasten der traditionellen Einzelhändler, deren Umsatz mit dem Anstieg des Online-Shoppings einherging. Bei Verkäufern, die sowohl Einzelhandelsstandorte ("Ziegelsteine") als auch einen Online-Shop ("Klicks") unterhalten, besteht der Druck auf ein Gleichgewicht zwischen Kunden, die ein traditionelles Einkaufserlebnis bevorzugen, und solchen, die die Bequemlichkeit der Internetnutzung schätzen.

Neue Wettbewerber

Das Internet bringt auch neue Wettbewerber in viele Geschäftsbereiche. Jeder kann seine Produkte oder Dienstleistungen online über eine beliebige Anzahl von Verkaufsstätten anbieten, wodurch der Weltmarkt buchstäblich Millionen neuer Händler hinzugefügt werden. Für bestehende Unternehmen stellen diese neuen Online-Verkäufer eine Herausforderung dar, um Kunden zu binden oder die Gefahr zu treiben, dass sie aus dem Geschäft gedrängt werden.

Darüber hinaus beseitigt das Internet die geografischen Einschränkungen. Einkaufen vor Ort ist nicht mehr die einzige Wahl und die Ware kann von überall aus bestellt werden. Kleinere Unternehmen müssen lediglich eine Website erstellen, um ihre Kundenbasis auf alle Benutzer mit Internetzugang auszudehnen, anstatt durch einen lokalen oder regionalen Markt eingeschränkt zu werden.

Veralten

Bestimmte Produkte und Dienstleistungen werden im digitalen Zeitalter schnell veraltet, darunter Börsenmakler, Reisebüros und sogar die Post. Sie wurden weitgehend durch Online-Websites, Reisewebsites und E-Mails ersetzt. Während einige Unternehmen diese Trends bereits vor ihrem Auftreten erkannt und Online-Services angeboten haben, um ihr Geschäftsmodell zu erweitern, blieb anderen Kunden ein erschöpfter Kundenstamm übrig.

Die Automatisierung im Internet hat auch unzählige Jobs eliminiert. Da Unternehmen das Internet nutzen, um ihre Abläufe zu vereinfachen und zu rationalisieren, besteht weniger Bedarf an großen Arbeitskräften. In Fällen, in denen ein automatisiertes Online-System Daten sortieren oder Fragen von Kunden beantworten kann, wird das menschliche Element manchmal als unnötig erachtet.

Sicherheit

Bei allen Online-Geschäften werden Sicherheit und Vertraulichkeit zu wichtigen Anliegen. Jedes Jahr werden mehrere Millionen US-Dollar in Sicherheitsmaßnahmen investiert, um sicherzustellen, dass Transaktionen sicher sind und die Kunden sich beim Online-Geschäft wohl fühlen.

Neben den alltäglichen Transaktionen bedeuten bedeutende Sicherheitsbedrohungen wie Hacker, Viren und E-Terrorismus, dass die Bereitstellung von Online-Sicherheit zusätzliche Ausgaben bedeutet, die an anderer Stelle einfach nicht vorhanden sind. Sicherheitsverletzungen, wie der mehrfache Diebstahl von Kreditkartendaten, führen die Kunden dazu, die Sicherheit von Online-Geschäften in Frage zu stellen. Dies kann das Unternehmen durch die Verringerung des Vertrauens weiter beeinträchtigen.

Produktivitätsverlust

Eine letzte Möglichkeit, in der das Internet schlecht fürs Geschäft ist, betrifft nicht das Geschäft, das online abläuft. Stattdessen geht es um Produktivitätsverluste durch Mitarbeiter, die das Internet bei der Arbeit nutzen. Die Schätzungen variieren, es wird jedoch vereinbart, dass amerikanische Arbeiter einen erheblichen Teil ihres Arbeitstages damit verbringen, auf persönliche E-Mails zu antworten, nach Live-Sportereignissen und Surfen im Internet. Während des March Madness-Wettbewerbs am NCAA College Basketball ist der Effekt von Produktivitätsverlusten besonders deutlich, wenn Mitarbeiter online Basketballspiele beobachten.

Selbst in Situationen, in denen Mitarbeiter nicht mit Computern ausgestattet sind, führt die Verfügbarkeit von drahtlosem Internet auf Telefonen und anderen mobilen Geräten zu einem ständigen Ablenkungsschwarm, der die Arbeitszeit verkürzen kann. Viele Arbeitgeber haben Schritte unternommen, um die Internetnutzung ihrer Angestellten zu regulieren, aber die Sorge um Datenschutz und Rechtmäßigkeit bleibt bestehen.