Was ist Lagerkontrolle?

Tour - Nr. 59 - Lagerkontrolle und etwas chillen (20.09.2014) (November 2024)

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Anonim

Bestandskontrolle, auch als Lagerverwaltung bezeichnet, ist eine Reihe von Verfahren, die den Warenfluss durch Einzelhandelsumgebungen steuern sollen. Digitale Inventarsysteme machen inzwischen den Großteil der Bestandskontrollgeräte aus, aber einige kleine Unternehmen verwenden immer noch Stift- und Papierbücher.

Warum Bestandskontrolle wichtig ist

Zu viel eines Artikels - insbesondere eines mit einer begrenzten Haltbarkeitsdauer - kann dem Gewinn fast genauso schaden wie das Nichtvorhandensein eines Artikels, wenn ein Kunde durch die Tür geht und beabsichtigt zu kaufen. Bestandskontrollsysteme und -verfahren sollen den Lagerbestand optimieren, um den Verkauf und die Kundenzufriedenheit zu maximieren. Der Grund für diese Systeme ist, dass Kunden, die in der Filiale ankommen und hoffen, einen Artikel zu kaufen, der nicht vorrätig ist, letztendlich frustriert sind und möglicherweise nie wiederkommen. Jeder erfahrene Verkäufer kann Ihnen sagen, Wiederholungsgeschäfte sind der Schlüssel zum Erfolg in einem stationären Betrieb. Daher ist es von größter Bedeutung, sicherzustellen, dass das Unternehmen die Erwartungen des Kunden erfüllen kann.

Werkzeuge zur Bestandskontrolle

Im modernen Einzelhandel haben Bestandskontrollwerkzeuge die Form eines Netzwerks digitaler Geräte, darunter Handscanner, die Barcodes lesen, und Kassensysteme, die diese Codes auch an die Datenbankcomputer im Büro des Managers scannen. Diese Computer speichern und verarbeiten alle standortspezifischen Daten. Diese Neuerungen haben gegenüber Stift und Papier oder mechanisch gedruckten Belegen vor allem die Bedeutung, dass Daten vom Computer in Echtzeit erfasst und in eine Kalkulationstabelle eingegeben werden können. Diese Tabellenkalkulationen automatisieren die grafische Darstellung und Quantifizierung der Verkaufsstatistik, sodass Manager schnell auf sich ändernde Anforderungen des Marktes reagieren können. Moderne Instrumente zur Lagerkontrolle verschaffen dem Handel buchstäblich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die immer noch einfachere Methoden verwendet. Der Nachteil neuer digitaler Bestandskontrollinstrumente besteht darin, dass sie eine ziemlich beträchtliche Kapitalinvestition benötigen, um die Einrichtung von Kassen- und Kontobuchkassen mit Ticker-Tape-Kassetten zu ermöglichen.

Interpretieren der Bestandsdaten

Computergestützte Bestandskontrollsysteme verwenden algebraische Gleichungen, die als Algorithmen bezeichnet werden, um den Bedarf an Ebbe und Flut eines bestimmten Artikels zu bestimmen. Die vom Computer generierte Statistik, basierend auf den historischen Verkäufen des Artikels, wird dann vom Computer in eine vorgeschlagene Bestellnummer umgewandelt, die der Einkaufsmanager oder der Mitarbeiter vor dem Abschluss einer Produktbestellung überprüft.

Einrichten eines Red Flag-Systems

Abhängig von den technischen Möglichkeiten der zur Verfügung stehenden Ausrüstung kann sich ein Einzelhändler dafür entscheiden, ein digitales rotes Inventarsystem für das Inventar einzurichten, das es ihm ermöglicht, zu reagieren, wenn die Nachfrage für den spezifischen Artikel übersteigt, wodurch Engpässe vermieden werden. Zu diesem Zweck muss ein IT-Berater lediglich die Bestandsverwaltungs-Kalkulationstabelle ändern, um Produkte hervorzuheben, die vom historischen Verkaufsmuster abweichen. Der IT-Berater hat auch die Kontrolle über die zulässige Abweichung, bevor ein Produkt einen roten Fahne erhält. Der altmodische Ansatz funktioniert auch entweder als eigenständige Anlage oder als Ergänzung zu einem digitalen System, in dem die Sachbearbeiter ihren Vorgesetzten informell mitteilen, welche Artikel ungewöhnlich schnell verkauft werden oder ihr Lager knapp wird.