Der Konflikt ist eine spürbare Uneinigkeit zwischen Mitarbeitern oder Gruppen von Mitarbeitern. Abhängig von der Situation muss das Management möglicherweise unterschiedliche Schritte unternehmen, um Konflikte zu lösen. Manchmal ist das einfach, zum Beispiel, einen frustrierten Mitarbeiter zu bitten, sich einen persönlichen Moment zu nehmen. Wenn Sie die verschiedenen Formen von Konflikten am Arbeitsplatz verstehen, kann dies leichter zu erkennen und zu lösen sein.
Taskkonflikt
Aufgabenkonflikte, auch aufgabengesteuerter Konflikt genannt, treten auf, wenn Mitarbeiter sich bezüglich ihres Verständnisses ihrer Ziele und Aufgaben uneins sind. Es ist eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Personen oder einer Gruppe von Menschen über die Entscheidungen, die sie treffen sollten. Die Teammitglieder werden unterschiedliche Wahrnehmungen ihrer Ziele, unterschiedliche Lösungen und Meinungen zu dem Thema haben. Taskkonflikte sind am Arbeitsplatz normal und müssen nicht so durchsetzungsfähig gemanagt werden wie Beziehungskonflikte. (Siehe Referenzen 1 und 2)
Beziehungskonflikt
Beziehungskonflikte, auch als interpersoneller oder emotionaler Konflikt bezeichnet, finden auf emotionaler oder persönlicher Ebene zwischen den Mitarbeitern statt. Beziehungskonflikte resultieren daraus, dass die Teammitglieder nicht miteinander einverstanden sind und sich daher als gegensätzlich betrachten. Es ist im Grunde ein Zusammenprall von Persönlichkeiten. Beziehungskonflikte führen zu erheblich mehr Stress zwischen Mitarbeitern und können schwieriger zu handhaben sein als Aufgabenkonflikte. (Siehe Referenzen 1 und 2)
Unterscheidungen
Aufgabenkonflikte sind im Vergleich zu Beziehungskonflikten für Führungskräfte relativ einfach zu handhaben. In den meisten Fällen können Manager die Situation in der Hand halten und es den Mitarbeitern ermöglichen, das Problem selbst zu lösen. Wenn Mitarbeiter eine echte Pattsituation erreicht haben und sich nicht einig sind, wie sie ihre Aufgaben ausführen sollen, muss das Management ihnen Aufgaben zuweisen. Beziehungskonflikte können, da sie emotional begründet sind, die Arbeitsumgebung in eine negative Zone bringen und die Produktivität aller beeinträchtigen. Bei Beziehungskonflikten ist ein direktes Eingreifen des Managements erforderlich, um zu verhindern, dass das Problem die Produktivität der Mitarbeiter weiter senkt. (Siehe Referenzen 1 und 2)
Ergebnisse
Aufgabenkonflikte führen am Ende normalerweise zu produktiveren Ergebnissen, als das Team damit begonnen hat. Meinungsverschiedenheiten über Arbeitsaufgaben zwischen Mitarbeitern sind selbstverständlich, ebenso wie Uneinigkeiten zwischen Familienmitgliedern im Haushalt über tägliche Aufgaben normal sind. Der Dialog, den ein Taskkonflikt zwischen Teammitgliedern initiiert, kann zu einer besseren Kommunikation und einem besseren Verständnis zwischen den Teammitgliedern führen. Beziehungskonflikte können andererseits zu einer tiefgreifenden negativen Einstellung am Arbeitsplatz führen. Wenn die Emotionen hoch werden, können sich die Angestellten weniger als Teammitglieder und mehr als einzelne Mitarbeiter verstehen und werden misstrauisch oder sogar ärgerlich über die Teammentalität, die das Management zu schaffen versucht. (Siehe Referenzen 1 und 2)
Überlegungen
Bestimmte Formen von Aufgabenkonflikten sind schlimmer als andere. Gemäß dem Team Building Portal kann der Taskkonflikt zwischen Routinekonflikt und Verfahrenskonflikt weiter differenziert werden. Verfahrenskonflikte sind ein Aufgabenkonflikt über ein komplexes Problem, beispielsweise die Erstellung eines strategischen Managementplans. Da verfahrenstechnische Aufgaben schwieriger sind, erfordern sie Teamkommunikation und einen offenen Dialog. Routineaufgabenkonflikte sind Konflikte um einfache Aufgaben, die eigentlich keine Debatte erfordern sollten. Diese Art von Aufgabenkonflikt kann für das Team nachteiliger sein. (Siehe Referenz 2)