Arten illegaler oder ungültiger Verträge

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Anonim

Ein gültiger Vertrag setzt voraus, dass eine Partei ein Angebot macht und die andere Partei annehmen muss. Das Angebot muss eine "Gegenleistung" wie Geld, Waren oder Dienstleistungen beinhalten, nicht nur einen kostenlosen Gefallen tun. Darüber hinaus müssen die Parteien beide verstehen, was sie zustimmen. Ein Vertrag, dem eines dieser Elemente fehlt, ist ungültig. Darüber hinaus können andere Probleme dazu führen, dass ein Vertrag illegal oder undurchsetzbar wird.

Mangel an Kapazitäten

Wenn eine Vertragspartei nicht in der Lage ist, eine verbindliche Vereinbarung zu treffen, ist der Vertrag nichtig. Zum Beispiel fehlt einem Senior mit Demenz, einer geistig behinderten Person oder einem kleinen Kind die Kapazität, wenn er die Bedeutung oder die Wirkung des Vertrags, den er unterschreibt, nicht verstehen kann. Der Paralegal-Vertrag besagt, dass eine Partei, die nicht über ausreichende Kapazitäten verfügt, den Vertrag trotzdem erfüllen kann - er ist nicht automatisch ungültig. In diesem Fall hat die andere Partei keine andere Wahl, als den Vertrag auch einzuhalten.

Illegale Zwecke

Der beste Anwalt der Welt kann keinen rechtsverbindlichen Vertrag zur Durchführung einer rechtswidrigen Handlung abschließen. Die texanische Staatsregierung gibt ein Beispiel: Zwei Parteien haben möglicherweise eine mündliche Vereinbarung zum Handel mit illegalen Drogen, aber wenn eine von ihnen die Vereinbarung ablehnt, kann die andere nicht vor Gericht gehen, um den Deal durchzusetzen. Ebenso ist ein Darlehensvertrag, der mehr als das Gesetz erlaubt, kein gültiger Vertrag, auch wenn die Parteien der Meinung waren, dass sie im Rahmen des Gesetzes sind.

Falsche Interpretation

Wenn eine oder beide Vertragsparteien die Bedingungen falsch verstehen, kann dies den Vertrag ungültig machen. In einem Artikel im Journal of Legal Studies heißt es, dass es sich um einen erheblichen Fehler handeln muss, der einer der Parteien weh tut, und nicht etwas Triviales oder leicht zu behebendes Problem. Wenn die Partei jedoch wusste, dass ihr Verständnis fehlerhaft ist, das Risiko akzeptiert und trotzdem unterzeichnet wurde, kann der Vertrag erhalten bleiben. Das Journal sagt, dass die Feststellung, welche Fehler signifikant genug sind, um den Vertrag ungültig zu machen, eine große Herausforderung im Vertragsrecht ist.

Falschdarstellung und Betrug

Falsche Darstellung beinhaltet völlig falsche Aussagen, nicht nur ein Missverständnis. Wenn beispielsweise eine Partei wissentlich einen gefälschten Rembrandt als eine echte Arbeit anbietet, ist dies betrügerische Falschdarstellung. Ein Besitzer, der aufrichtig glaubt, dass das Gemälde ein Rembrandt ist, macht eine unschuldige Falschdarstellung. Eine wesentliche Falschdarstellung ist erheblich genug, um die andere Partei bei der Vertragsannahme zu beeinflussen. Wesentliche Falschdarstellungen können dazu führen, dass die Vereinbarung nichtig ist.