Jeder Fortschritt in der Informationstechnologie wird von mindestens einem ethischen Dilemma begleitet.Von Facebook bis zur Aktualisierung per E-Mail sind Computerbenutzer nicht auf die gute Balance zwischen Ethik und Gewinn aufmerksam, die die Anbieter angehen. Softwareentwickler, Unternehmen und Einzelpersonen müssen täglich über die Rechte und Missstände bei der Verwendung von Informationstechnologie nachdenken. Die grundlegenden Themen der Welt der Informationstechnologie sind die Erwartung des Endnutzers an den Datenschutz und die ethische Verpflichtung des Anbieters, Anwendungen oder E-Mails verantwortungsvoll zu verwenden.
Data Mining
Data Mining deckt eine Vielzahl von Aktivitäten ab, die Zahlen, Wörter und andere Daten in unterscheidbare Muster umwandeln. In den Händen einer verantwortlichen Agentur oder eines Unternehmens kann Data Mining einen wahrscheinlichen nächsten Schritt für eine terroristische Zelle oder Kaufmuster innerhalb demografischer Gruppen bestimmen. Diese Praxis wurde in der Welt nach dem 11. September als Teil eines weit verbreiteten Musters von Eingriffen in die Privatsphäre von amerikanischen Geheimdienstexperten angegriffen. Es wurde angenommen, dass insbesondere die Praktiken des Total Information Awareness Progress von IT-Ethik-Experten und bürgerlichen Freiwilligen in den Alltag unschuldiger Menschen eintauchen.
Soziales Netzwerk
Die Begeisterung für soziale Netzwerke mag es Menschen auf der ganzen Welt ermöglichen, miteinander zu sprechen, es hat jedoch auch einige IT-Ethik-Probleme aufgeworfen. Facebook initiierte 2007 ein Programm mit dem Namen Beacon, um die persönlichen Informationen jedes Nutzers in eine Werbung umzuwandeln, wodurch eine größere Verbindung zwischen den Mitgliedern der Website ermöglicht wird. Die Entwickler von Facebook haben es nicht geschafft, ein Opt-In-System zu erstellen, das willigen Nutzern die Möglichkeit bietet, aus eigenem Antrieb teilzunehmen. Beacon geriet unter Beschuss, weil er Informationen aus Facebook-Profilen abrief und die in der Realität üblichen Datenschutzgrenzen durchbrach. Ein weiteres ethisches Problem für Websites sozialer Netzwerke ist die Menge an Sicherheit, die sie bei der Registrierung von Mitgliedern verwenden sollten. In den letzten Jahren wurden mehrere Entführungen mit MySpace in Verbindung gebracht, was Bedenken aufwirft, dass Websites sozialer Netzwerke nicht genug tun, um junge Nutzer zu schützen.
E-Mail-Spam
Spam ist allgemein als E-Mail mit kommerziellen oder profanen Nachrichten definiert, die blind an Hunderte und Tausende von Benutzern gesendet werden. Abgesehen von den Inhalten von Spam-E-Mails besteht die Hauptethik für Service-Provider und Einzelpersonen darin, Spammer zu identifizieren. E-Mail-Programme über AOL und Yahoo! Es kann sein, dass einige Spammer identifiziert werden, die so unverschämt sind, Millionen von E-Mails zu versenden, aber ihre Spam-Programme sind in hohem Maße vom Feedback der Benutzer abhängig. Während einige Benutzer legitime Spammer identifizieren, die Viren und pornografische Nachrichten enthalten, besteht die Möglichkeit, dass legitime Unternehmen als Spammer identifiziert werden.
Geistiges Eigentum und Informationstechnologie
Die Verschmelzung von geistigen Eigentumsrechten und Informationstechnologie ist seit den 1990er Jahren rau. Das Aufkommen von Napster, Limewire und anderen Peer-to-Peer-Download-Netzwerken brachte die Frage der Verletzung von künstlerischem Eigentum in den Vordergrund. NBCs exklusive Rechte an den Olympischen Spielen 2008 wurden von Bloggern und Online-Piraten angefochten, die Material auf YouTube platzierten. Die ethische Frage, die sich beim Umgang mit geistigem Eigentum in der virtuellen Welt stellt, ist die Dauer, in der Produzenten von Inhalten die Genehmigung zum Nachdruck von Bildern und Artikeln anstreben sollten. Während das Abheben ganzer Artikel für eine Hausarbeit eindeutig inakzeptabel ist, gibt es von Ethikern Fragen zur Praktikabilität der Suche nach unbekannten Künstlern und Schriftstellern nach etwas so Molligem wie einem Blog.
Online-Inhalte filtern
Comcast ist in den letzten zwei Jahren unter Beschuss geraten, weil Downloads von Bit Torrent blockiert wurden. Der Internet Service Provider (ISP) hat behauptet, dass das Herunterdrosseln von Downloads über Bit Torrent ein vernünftiges Element für die Aufrechterhaltung eines Hochgeschwindigkeitsdienstes ist. Religiöse Gruppen, Webseiten für Erwachsene und andere haben sich in einer ungewöhnlichen Allianz zusammengeschlossen, um Comcasts Bemühungen, Inhalte zu filtern, entgegenzuwirken. Die wichtigste ethische Debatte zwischen dem ISP, der Federal Communications Commission (FCC) und den Endbenutzern ist, ob der Internetdienst inhaltsneutral sein sollte.