Das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen stellt sicher, dass die Patienten eine hervorragende Versorgung erhalten. Es ist eine Funktion, die Gesundheitsorganisationen (z. B. medizinische Kliniken und Krankenhäuser) für die Durchführung verantwortlich machen, um ihre Sorgfalt darauf zu legen, ihre Patienten optimal zu versorgen. Durch den Einsatz von Anwendungen für das Qualitätsmanagement in einem Gesundheitsunternehmen können Ärzte und Administratoren von der Suche nach Möglichkeiten zur Verbesserung interner Prozesse profitieren, die zu mehr „Qualitätsergebnissen“ für ihre Patienten führen.
Leitprinzipien
Die meisten Gesundheitsorganisationen setzen Standards oder Leitprinzipien, die ihre Erwartungen an den Service erfüllen. Ein Leitprinzip könnte beispielsweise die Erwartung sein, dass Patienten nicht länger als 24 Stunden warten sollten, bis ein Anruf von ihrem Arzt zurückgegeben wird. Qualitätsmanagement spielt eine wichtige Rolle bei der Festlegung von Leitlinien. Nach Angaben des US-amerikanischen Ministeriums für Gesundheit und Human Services ist das Gesundheitswesen voll von gesetzlichen Bestimmungen (wie etwa HIPAA, einem Geheimhaltungsgesetz). Daher sind die Qualitätsmanagement-Abteilungen dafür verantwortlich, herauszufinden, welche Gesetze für ihre Organisation gelten, und sie müssen Leitprinzipien dafür entwickeln ihre Firma zu halten.
Überwachung der Einhaltung
Eine Hauptfunktion von Qualitätsmanagementsystemen im Gesundheitswesen ist die Überwachung der Einhaltung. Die Einhaltung wird überwacht, um sicherzustellen, dass die Prozesse durch das Qualitätsmanagement überwacht werden und die Patienten optimal betreut werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Einhaltung zu überwachen. Die beliebteste Methode sind Qualitätsaudits. Laut Iowa State University werden bei Audits Dokumentationen anhand von Standards überprüft, Daten überprüft und die Ergebnisse bewertet. Audits verwenden einen quantitativen Ansatz, um Statistiken zu messen, die erfasst und in einen Compliance-Bericht aufgenommen werden.
Risikomanagement
Das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen hilft, Risiken zu managen, zu minimieren und zu reduzieren. Risikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die von ihnen empfangene Pflege ihre Gesundheit oder Sicherheit nicht gefährdet. In der Welt des Gesundheitswesens können verschreibungspflichtige Medikamente ein Risikomanagementproblem darstellen. Patienten allergische Reaktionen, Nebenwirkungen und sogar Todesfälle können die Folge zu vieler Medikamente sein, zu wenig Medikamente oder eine gefährliche Kombination von Medikamenten. Qualitätsmanagement kann dazu beitragen, die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten und die Gefährdung durch Gesundheitsbedrohungen zu verringern, indem regelmäßig überwacht wird, wie viele Medikamente ein Patient einnimmt.
Prozessverbesserung
Gesundheitsorganisationen profitieren von Qualitätsmanagementfunktionen, weil Schwachstellen durch Compliance-Audits identifiziert werden. Zu wissen, wo Organisationen Verbesserungspotenzial haben, ist für Unternehmen wichtig, um ihre Lebensfähigkeit sicherzustellen. Schwächen behindern den Erfolg und das Wachstum. Daher sind Qualitätsmanagementbemühungen für die Administratoren einer Gesundheitsorganisation von Vorteil, damit sie die erforderlichen Verbesserungen einführen können, um ihr Unternehmen auf den neuesten Stand zu bringen.
Technische Unterstützung
Wenn bei Audits oder Beobachtungen Fehler oder Schwächen festgestellt werden, arbeitet das Qualitätsmanagementteam mit dem jeweiligen Mitarbeiter (oder der gesamten Abteilung) zusammen, um die richtigen Schritte einzuleiten. Es können Schulungen zur technischen Unterstützung angeboten werden, damit die Mitarbeiter einen Überblick über die Compliance-Bereiche erhalten und den QM-Mitarbeitern Fragen stellen können.