Unternehmen nutzen finanzielle Leistungsinstrumente, um festzustellen, ob Betriebsstrategien funktionieren. Die Unternehmensführung ist darauf angewiesen, dass sie den finanziellen Erfolg prognostiziert und die Auswirkungen von Fehlern in zuvor veröffentlichten Betriebsprognosen abfängt. Durch den Vergleich früherer Daten mit aktuellen Informationen kann das Management Fehler erkennen und die Leistungsdaten der aktuellen Periode basierend auf den wirtschaftlichen Bedingungen und der Wettbewerbslandschaft anpassen. Zu den Finanzinstrumenten gehören Buchhaltungsberichte und Leistungskennzahlen.
Pro-forma-Anweisungen
Anleger, die nicht daran interessiert sind, ob ein Unternehmen Zugang zu den Kapitalmärkten hat, überprüfen häufig die Proforma-Angaben des Unternehmens. Dies sind Buchungsberichte mit projizierten Zahlen. Kapitalmärkte werden auch als Finanzbörsen bezeichnet und ermöglichen es Unternehmen, Mittel zu beschaffen.
Budgets
Budgetierung ist eine effektive Taktik für ein Unternehmen, das die Betriebskosten senken und übermäßige Ausgaben einschränken möchte. Durch das Eingehen in die Unternehmensbudgets können die Abteilungsleiter die finanzielle Leistung der einzelnen Geschäftseinheiten analysieren und Prozesse identifizieren, die mittelmäßige Zahlen generieren.
Bilanzen
In der modernen Wirtschaft sind in der Regel starke Bilanzen in Unternehmen verbreitet, die ständig Gewinne erwirtschaften und enge Schiffe fahren. Durch die Analyse einer Bilanz können Anleger die Vermögenswerte eines Unternehmens berechnen und mit seinen Verbindlichkeiten vergleichen.
Effizienzkennzahlen
Die Verantwortlichen der Geschäftseinheiten verlassen sich auf Effizienzkennzahlen, um zu bestimmen, ob ihre Strategien Früchte tragen, und vergleichen die Baupläne mit denen der Konkurrenten. Beispiele hierfür sind das Inventar-Umsatz-Verhältnis und der Umsatz mit Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der dem Nettoumsatz geteilt durch die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen entspricht. Inventur-Umsatz-Verhältnis entspricht den Materialkosten geteilt durch den Lagerbestand.
Gewinn-und Verlustrechnung
Unternehmensführung betrachtet negative Gewinn- und Verlustrechnungen als Lernmöglichkeit. Sie verwenden schlechte Leistungszahlen als Maßstab, um ineffiziente Mechanismen zu korrigieren. Die Komponenten der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten Erträge und Aufwendungen.
Rentabilitätskennzahlen
Die Akteure des Sicherheitsaustauschs verlassen sich auf die Rentabilitätskennzahlen, um Unternehmen zu ermitteln, denen ein ungünstiges wirtschaftliches Szenario entgehen könnte. Diese Kennzahlen zeigen den Nettogewinn und die Konsistenz, mit der Unternehmen diese Gewinne erzielen. Ein Beispiel ist die Nettogewinnmarge, die dem Nettogewinn geteilt durch den Umsatz entspricht.
Kapitalflussrechnungen
Eine Kapitalflussrechnung ist ein wirksames Instrument, um die Liquiditätsbewegungen eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise ein Quartal oder ein Geschäftsquartal, zu erfassen. Investoren, die diesen Bericht durchgehen, beobachten drei Punkte genau: den Geldfluss aus Geschäftstätigkeit, Investitionen und Finanzierungstätigkeiten.
Liquiditätsindikatoren
Unternehmensleiter verwenden Liquiditätskennzahlen, um den Finanzierungsbedarf von Geschäftseinheiten und operativen Segmenten vorherzusehen. Aufbauend auf der Analyse der Kapitalflussrechnung beurteilen die leitenden Angestellten, wie viel Geld das Unternehmen in den nächsten 12 Monaten benötigen wird. Die Liquiditätskennzahlen beinhalten das Working Capital, das den kurzfristigen Vermögenswerten abzüglich der kurzfristigen Schulden entspricht. Die Metrik misst die kurzfristige Verfügbarkeit von Bargeld.
Sicherheitsrelationen
Sicherheitsindikatoren sind Schlüsselbarometer im Schuldenmanagement. Unternehmen nutzen sie, um zu verstehen, wie sich betriebliche Aktivitäten unter den Worst- und Best-Case-Szenarien entwickeln können. Ein Beispiel ist die Verschuldungsquote, die die Risikoanfälligkeit eines Unternehmens misst. Die Metrik entspricht der Summe der Verbindlichkeiten geteilt durch das Eigenkapital.