Der Personalauswahlprozess (HR) ist wichtig für den kurzfristigen und langfristigen Erfolg einer Organisation, da die Mitarbeiter im Allgemeinen als Ihr am höchsten bewertete Vermögenswerte betrachtet werden. Die Rekrutierung und Einstellung der Kandidaten, die am besten zu Ihrem Unternehmen passen, hat einen großen Einfluss auf den Erfolg.
Auswahlgrundlagen
Der Personalauswahlprozess bezieht sich auf die spezifischen Abläufe und Schritte, die eine Organisation zur Einstellung von Arbeitnehmern unternimmt. In der Regel beginnt es mit einer sorgfältigen Jobanalyse und -beschreibung. Bewerbungen werden von Personalfachleuten oder Personalchefs entgegengenommen und geprüft. Nach einem ersten Screening werden qualifizierte Bewerber gebeten, am Einstellungsprozess teilzunehmen, der Interviews, Arbeitsproben und Tests umfassen kann. Zu den üblichen abschließenden Schritten gehören Referenzaufrufe und Hintergrundüberprüfungen.
Einstellung qualifizierter Mitarbeiter
Ein Hauptgrund für einen gut durchdachten und implementierten Auswahlprozess ist die Optimierung des Einstellungserfolgs. Durch die Entwicklung einer gründlichen Jobanalyse wissen Sie, wonach Sie suchen. Jedes Auswahlwerkzeug, das zur Bewertung von Kandidaten verwendet wird, sollte einen Mehrwert für Ihre Fähigkeit bieten, effektiv zu ermitteln, welcher Kandidat für die Position am besten geeignet ist. Schlechte Einstellungen kosten Unternehmen viel Geld, weil sie in den Einstellungsprozess und die Schulung neuer Mitarbeiter investieren müssen.
Kritische Erfolgsfaktoren
Eine der wichtigsten Überlegungen für eine Organisation ist die Entscheidung, ob sie für Talente oder Passform eingestellt werden soll. Einige Unternehmen stellen Mitarbeiter mit Talent oder Know-how ein und bauen das Unternehmen auf die kollektiven Fähigkeiten der Mitarbeiter auf. Andere stellen Mitarbeiter ein, die am besten zu den etablierten Vorgehensweisen der Organisation passen. Im Allgemeinen profitieren sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter, wenn eine Neueinstellung von Fähigkeiten, Interesse und kultureller Eignung abhängt.
Rechtlichen Erwägungen
Ein weiterer wichtiger Grund für starke Auswahlverfahren ist der Rechtsschutz. Titel VII, ein Arbeitsgesetz von 1964, umreißt Gruppen von Personen, die gesetzlich vor Diskriminierung am Arbeitsplatz geschützt sind. Wenn Personalfachleute Auswahlverfahren entwerfen, versuchen sie in der Regel, faire und unparteiische Prozesse zu schaffen, die allen Kandidaten die gleichen Chancen bieten, um die Stelle zu bekommen. Nur das Stellen von Interviewfragen und die Verwendung von Auswahlwerkzeugen, die sich auf den Job beziehen, hilft, Diskriminierung zu vermeiden. Die Befragung einer Kandidatin nach ihren Plänen, in naher Zukunft Kinder zu haben, könnte beispielsweise zu rechtlichen Problemen führen, da diese Frage in der Regel als diskriminierend für Frauen ausgelegt wird und nicht auf den Job anwendbar ist.