Durch Prüfungsanweisungen und -verfahren können Prüfer Prüfungen der internen Kontrollen, Richtlinien oder Richtlinien sowie der Rechnungslegungsprozesse eines Unternehmens durchführen. Die Aussagen beziehen sich auf Prüfungen des Jahresabschlusses und umfassen Darstellung und Offenlegung, Vorhandensein oder Vorkommen, Rechte und Pflichten, Vollständigkeit und Bewertung oder Zuordnung. Prüfungsverfahren zeigen die Schritte zum Testen der internen Kontrollen und der finanziellen Salden auf.
Präsentation und Offenlegung
Durch die Darstellung wird sichergestellt, dass der Jahresabschluss eines Unternehmens gemäß den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen und Branchenstandards berichtet wird. Präzise Darstellung bedeutet, dass Konten in Abschlüssen auf bestimmte Art und Weise ausgewiesen werden, beispielsweise kurz- und langfristig. Offenlegungen enthalten zusätzliche Informationen für einen Leser von Finanzberichten.
Existenz oder Vorkommen
Existenzprüfungen prüfen, ob ein Vermögenswert oder eine Verbindlichkeit physisch überprüft werden kann. Ein Prüfer kann beispielsweise prüfen, ob Lagerbestände in Lagern vorhanden sind. Ereignisprüfungen könnten einen Prüfer über das Datum und den Ort eines Geschäftsvorfalls informieren.
Rechte und Pflichten
Ein Wirtschaftsprüfer prüft, ob ein Unternehmen Rechte an seinem Vermögen hat - was es besitzt - oder rechtliche Verpflichtungen für seine Verbindlichkeiten haben - was es schuldet. Ein Prüfer kann beispielsweise eine Anleihevereinbarung überprüfen, um die Schulden des Unternehmens ABC zu bestätigen.
Vollständigkeit
Vollständigkeit in der Finanzberichterstattung bedeutet, dass der Jahresabschluss eines Unternehmens vier Berichte enthält: eine Bilanz, eine Gewinn- und Verlustrechnung, eine Kapitalflussrechnung und eine Eigenkapitalrechnung.
Bewertung oder Zuteilung
Bewertungsprüfungen prüfen, ob ein Unternehmen seine Vermögenswerte oder Schulden richtig einschätzt. Ein Prüfer kann beispielsweise fragen, wie das Unternehmen XYZ sein Immobilienvermögen bewertet. Allokationstechniken könnten sich darauf beziehen, wie ein Unternehmen die Kosten auf Produkte, Segmente oder Zeiträume verteilt.
Betriebsumgebung Wissen
Ein Auditor versteht die Betriebsumgebung eines Unternehmens durch das Lesen von Unternehmensrichtlinien und -richtlinien, Abteilungsverfahren und Standards auf Segmentebene. Ein Prüfer könnte dieses Wissen auch erwerben, indem er Veröffentlichungen aus der Industrie liest, sich bei externen Prüfern erkundigt und die Berichte der vergangenen Jahre liest.
Wissen kontrollieren
Ein Prüfer erwirbt Wissen über die in einem Prozess oder in einem zu überprüfenden Bereich vorhandenen Kontrollen, indem er mit einer Vielzahl von Experten - wie Buchhaltern, Risikomanagern, Steuerexperten und Händlern - diskutiert. Ein Prüfer kann beispielsweise einen Risikomanager bitten, den Prozess zur Berechnung des Preises einer Anleihenoption zu erläutern.
Kontrollprüfung
Ein Auditspezialist wendet allgemein anerkannte Prüfungsstandards an, um sicherzustellen, dass interne Kontrollen, Prozesse und Verfahren "angemessen" und "effektiv" sind. Angemessene Kontrollen erläutern detailliert die Schritte bei der Aufgabenerfüllung und Entscheidungsfindung. Effektive Kontrollen beheben Mängel ordnungsgemäß.
Tests von Kontoständen
Ein Prüfer testet Kontostände, wenn die Kontrollumgebung einer Geschäftseinheit nicht angemessen oder effektiv ist. Zum Beispiel kann ein Auditsachverständiger, der die Prämien und Forderungen der Versicherungen und Co. überprüft, beurteilen, ob die Prämienbeträge ordnungsgemäß berechnet werden.
Tests der Kontodetails
Ein Prüfer führt detaillierte Tests von Konten und Kontengruppen durch, um sicherzustellen, dass die einzelnen Kontensalden mit den Bilanzsalden übereinstimmen. Beispielsweise kann ein Prüfer die Konten der einzelnen Versicherungsnehmer überprüfen, um zu überprüfen, ob die Summe dieser Konten mit den in der Bilanz eines Versicherungsunternehmens ausgewiesenen Beträgen übereinstimmt.