Die Desinvestitionsmethode im Rechnungswesen

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Anonim

Bei der Veräußerung handelt es sich um den Verkauf einer Tochtergesellschaft. Mutterunternehmen können sich dazu entschließen, ein Tochterunternehmen zu verkaufen, um das Schuldenrisiko zu reduzieren oder die Liquidität für andere Akquisitionen zu erhöhen. Während die Rechnungslegungsverfahren für die Investitur relativ unkompliziert sind, können ähnliche Verfahren für die Verbuchung von Veräußerungstransaktionen komplex sein. Wirtschaftsprüfer müssen Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen bei der Erfassung der Veräußerung in den Abschlüssen des Unternehmens ordnungsgemäße Protokolle befolgt.

Veräußerung von Unternehmen

Die Veräußerung eines Unternehmens von einem anderen, auch als Entflechtung bezeichnet, ist in der Regel arbeitsintensiver als die Integration eines erworbenen Unternehmens. Während die Unternehmensintegration so lange dauern kann, wie es erforderlich ist, erfordert die Entflechtung strikte zeitliche Beschränkungen. Desinvestitionen beinhalten eine umfassende Planung und eine zügige Ausführung der Ablösung des vom Verkäufer veräußerten Geschäfts, bevor die Transaktion abgeschlossen wird. Das Verfahren erfordert auch, dass die für die Entflechtung verantwortliche Gruppe gleichzeitig auch das Marketing und den Verkauf der veräußerten Einheit durchführen muss.

Betriebliche Herausforderungen

Die Wirtschaftsprüfer tragen häufig wesentlich zu den operativen Facetten von Veräußerungsverfahren bei. Die Hauptfunktion dieser Finanzfachleute besteht darin, die steuerlichen Auswirkungen von Veräußerungsentscheidungen auf das Endergebnis des Unternehmens zu messen. Sie müssen auch an der Due-Diligence-Prüfung teilnehmen, die es dem Käufer ermöglicht, sicherzustellen, dass der Verkäufer die gesamte Geschichte über die zu verkaufenden Artikel in der Veräußerung erhält.Wirtschaftsprüfer müssen in diesem Prozess mit großen Mengen an Finanzdaten umgehen, sodass eine genaue Buchführung und Finanzberichterstattung für eine erfolgreiche Veräußerung unabdingbar sind.

Carve-Out-Finanzberichte

Eine der Aufgaben, denen sich Buchhalter bei einer Veräußerung stellen müssen, ist die Erstellung von "Carve-Out" - Finanzberichten. Diese Aussagen stellen den finanziellen Status des zu veräußernden Geschäfts dar. Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission verlangt, dass in diesem Abschluss das veräußerte Geschäft dargestellt wird, da das veräußerte Unternehmen es verwaltet hatte. Diese Aussagen müssen auch alle Kosten für die Geschäftsabwicklung aufzeigen, unabhängig davon, ob sie in den vergangenen Jahren gesondert zugewiesen wurden oder nicht.

Komplexität der Rechnungslegung

Die Veräußerung des Geschäfts erfordert die Durchführung mehrerer komplexer Buchhaltungsaufgaben, bevor der Verkauf abgeschlossen werden kann. Beispielsweise müssen die Buchhalter bestimmen, welche Teile der Schuldenlast des veräußerten Unternehmens der Muttergesellschaft oder Dritten zugerechnet werden. Sie müssen auch die Kapitalstruktur der veräußerten Einheit bestimmen. Wenn der Jahresabschluss des veräußerten Unternehmens einer unabhängigen Prüfung unterzogen werden soll, müssen die Wirtschaftsprüfer des Mutterunternehmens mit den Abschlussprüfern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Schlussfolgerungen des Abschlussprüfers mit denen des Managements des Unternehmens übereinstimmen.