Pro-forma-Finanzberichte sind vorausschauende Finanzprognosen. Inhaber von Kleinunternehmen erstellen Pro Formas, um ihre zukünftigen Einnahmen und Gewinne zu prognostizieren, während Unternehmer sie verwenden, um die Rentabilität eines neuen Unternehmens zu schätzen. Große Konzerne setzen Pro Formas auch für Fusionen oder Übernahmen ein, aber ihre Finanzmodelle sind viel detaillierter als diejenigen, die kleine Unternehmen verwenden. Alle Pro-Formas werden mit dem gleichen Ziel erstellt: zukünftige Ergebnisse und Gewinne zu projizieren, damit Investitionsentscheidungen getroffen werden können.
Erstellen Sie Umsatzprognosen. Die oberste Zeile einer Gewinn- und Verlustrechnung ist immer Betriebsertrag oder Bruttoumsatz. Verwenden Sie realistische Annahmen, um diese Zahl basierend auf demografischen Marktdaten und dem durchschnittlichen Preisniveau zu erstellen.
Schätzen Sie Ihre Kosten. Beschreiben Sie alle Kosten, die mit der Geschäftsabwicklung verbunden sind, einschließlich Miete, Arbeitnehmerlohn, Lohnsteuer, Versorgungsunternehmen und Inventar oder Vorräte. Einige dieser Kosten, wie z. B. Löhne, werden der VVG-Kosten zugerechnet und werden über den Linienkosten abgerechnet. Andere wie die Miete sind Betriebskosten und werden von Ihrem Bruttogewinn abgezogen.
Projektionen über mehrere Jahre kopieren. Die meisten Pro-Formas sind Projektionen mit drei oder fünf Jahren.
Berechnen Sie Ihr Endergebnis. Ziehen Sie alle Ihre Geschäftskosten von Ihren Einnahmen ab, um zu Ihrem NOP oder dem Nettobetriebsergebnis zu gelangen. Diese Zahl wird das Endergebnis des Unternehmens sein und wird verwendet, um Kapital an die Anleger zurückzuzahlen.
Tipps
-
Erwägen Sie bei der Erstellung Ihrer Pro Formas die Beratung mit Ihrem CPA, da diese wertvolle Informationen und Ratschläge liefern können.