Wenn Ihr Unternehmen mehr Geld erwirtschaftet, als zur Finanzierung kurzfristiger Verpflichtungen wie z. B. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der Gehälter von Mitarbeitern erforderlich ist, können Sie in Betracht ziehen, überschüssiges Geld zu investieren, damit es nicht inaktiv bleibt. Das Vehikel dafür ist das Firmenkonto. In der Regel haben Unternehmen ein Mandat zur Maximierung der Erträge der Aktionäre. Wenn Sie als Manager oder Haupteigentümer keine akzeptablen strategischen Anlagemöglichkeiten finden, sollten Sie überschüssige Barmittel in marktfähige Wertpapiere investieren.
Arten von Konten
Es gibt drei grundlegende Arten von Unternehmensinvestitionskonten. Eines ist ein zinstragendes Konto, mit dem Sie Zinseinkünfte erzielen und gleichzeitig die Möglichkeit haben, auf das Geld zuzugreifen. Dies ist eine Art hybrides Prüf- und Sparkonto. Eine weitere Option ist ein Geschäftszertifikat für Einlagen, bei dem es sich um ein Festkonto handelt, für dessen Eröffnung normalerweise ein Minimum von 10.000 USD erforderlich ist. Schließlich können Sie mit einem Broker-Konto im Namen Ihres Unternehmens in Aktien, Anleihen, Investmentfonds oder börsengehandelte Fonds und strukturierte Anlageprodukte investieren.
Überlegungen
Unternehmen verwenden Investmentkonten häufig, um sich gegen finanzielle Verluste abzusichern, die sich aus Änderungen der Zinssätze, der Währungskurse und der Rohstoffpreise ergeben. Wenn Sie Absicherungen durchführen, führen Sie ein separates Anlagekonto, um die Bilanzierung von Sicherungsgeschäften zu vereinfachen. Wenn Sie ein Broker-Konto eröffnen, entscheiden Sie außerdem, ob Sie oder ein Anlageberater das Konto verwalten. Wenn Sie das Konto verwalten, müssen Sie Zeit investieren, um Entscheidungen zu treffen. Sie können das Risiko minimieren, indem Sie die Vermögensallokation Ihres Unternehmens diversifizieren.