Alan Calder schreibt in seinem Buch "Corporate Governance: Ein praktischer Leitfaden für die rechtlichen Rahmenbedingungen", "Eine effektive Corporate Governance ist transparent, schützt die Rechte der Aktionäre, schließt sowohl strategisches als auch operationelles Risikomanagement ein und ist an langfristigem Interesse interessiert Verdienstpotenzial, da es sich um kurzfristige Gewinne handelt und die Verantwortlichen für die Führung des Unternehmens verantwortlich sind. "Diese Richtlinien enthalten die meisten Ziele einer Corporate-Governance-Richtlinie in jeder Organisation.
Transparenz und vollständige Offenlegung
Eine gute Corporate Governance zielt darauf ab, ein höheres Maß an Transparenz in einer Organisation zu gewährleisten, indem die vollständige Offenlegung von Transaktionen in den Unternehmensabschlüssen gefördert wird. Die vollständige Offenlegung umfasst die Einhaltung von Vorschriften und die Offenlegung aller für die Aktionäre wichtigen Informationen. Wenn ein Manager beispielsweise enge Beziehungen zu Lieferanten hat oder ein berechtigtes Interesse an einem Vertrag hat, muss dieser offengelegt werden. Die Direktoren sollten auch unabhängig sein, so dass die Aufsicht der Unternehmensleitung unvoreingenommen ist. Transparenz beinhaltet die Offenlegung aller Formen von Interessenkonflikten.
Rechenschaftspflicht
Jean Du Plessis, James McConvill und Mirko Bagaric weisen in ihrem Buch "Principles of Contemporary Corporate Governance" darauf hin, dass eine Corporate-Governance-Struktur die Verantwortlichkeit des Managements gegenüber den Direktoren des Unternehmens und die Verantwortlichkeit der Direktoren gegenüber den Aktionären fördert. Durch die Einstellung unabhängiger Direktoren strebt ein Unternehmen eine gute Corporate Governance an. Die Vergütung des Chief Executive Officer muss von den Direktoren der Gesellschaft genehmigt werden, um sicherzustellen, dass die Vergütungsstruktur fair ist und im besten Interesse der Aktionäre ist. Abweichungen in den Unternehmensabschlüssen oder Fehlfunktionen des Unternehmens werden vom Verwaltungsrat genau beobachtet. Der Vorstand hat das Recht, strategische Entscheidungen in Frage zu stellen.
Gleichbehandlung der Aktionäre
Eine Corporate-Governance-Struktur gewährleistet die gerechte Behandlung aller Aktionäre des Unternehmens. In einigen Organisationen bleibt eine bestimmte Gruppe von Aktionären aufgrund ihrer konzentrierten Position aktiv und kann ihre Interessen möglicherweise besser wahrnehmen. Zu diesen Gruppen zählen vermögende Privatpersonen und Institutionen, die einen erheblichen Teil ihres Portfolios in das Unternehmen investieren. Alle Aktionäre verdienen jedoch eine faire Behandlung, und dieses Eigenkapital wird durch eine gute Corporate-Governance-Struktur in jeder Organisation sichergestellt.
Selbstauswertung
Mit Corporate Governance können Unternehmen ihr Verhalten bewerten, bevor sie von Aufsichtsbehörden geprüft werden. Unternehmen mit einem starken Corporate-Governance-System können ihr Risiko regulatorischer Risiken und Geldbußen besser begrenzen. Ein aktives und unabhängiges Gremium kann erfolgreich die Lücken in den Unternehmensabläufen aufzeigen und Probleme intern lösen.
Steigerung des Vermögens der Aktionäre
Hauptziel der Corporate Governance ist es, die langfristigen Interessen der Aktionäre zu schützen. Ira Millstein erwähnt in seinem Buch "Corporate Governance: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und des Zugangs zu Kapital in globalen Märkten", dass Unternehmen mit starken Corporate-Governance-Strukturen höhere Bewertungsprämien für ihre Aktien haben. Dies zeigt, dass eine gute Corporate Governance vom Markt als Anreiz für die Aktionäre wahrgenommen wird, in das Unternehmen zu investieren.