Unterschied zwischen Chancengleichheit und positiven Maßnahmen

John Rawls' geniale Theorie der Gerechtigkeit einfach erklärt | Let’s Explain #12 (Februar 2025)

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Anonim

Sowohl Equal Employment Opportunity als auch Affirmative Action sind Arbeitsplatzrichtlinien, mit denen die Diskriminierung in der Wirtschaft verringert werden soll. Die US-Bundesregierung führte beide Programme ein, um die Vielfalt bei der Einstellung und Beförderung von Unternehmen zu fördern. Die Programme unterscheiden sich jedoch in ihren Zielen, Anforderungen und Verwaltungsmethoden.

Gleiche Einstellungsmöglichkeit

Das Equal Employment Opportunity-Gesetz schreibt vor, dass Arbeitgeber alle Bewerber fair bewerten, ohne ihre Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Religion oder körperliche Behinderung als Mittel zur Diskriminierung zu nutzen. Sobald ein Arbeitnehmer eingestellt wird, schreibt das Equal Employment Opportunity Act auch vor, dass Arbeitgeber ihre Ausbildung und Beförderungen gleichermaßen auf ihn ausdehnen, unabhängig von körperlichen Unterschieden oder persönlichen Überzeugungen, die er besitzt.

Bestätigende Aktion

Affirmative Action ist eine proaktive Einstellungsmethode, die Arbeitgeber dazu ermutigt, Mitglieder von historisch unterdrückten Gruppen, einschließlich Einzelpersonen von Minderheiten und Frauen, für qualifizierte Positionen in ihren Unternehmen zu suchen. Auf diese Weise ist Affirmative Action eine direktere Möglichkeit, Vielfalt zu gewährleisten, als das Gesetz über Chancengleichheit. Unternehmen, die an Affirmative Action teilnehmen, können auch spezielle Schulungen und Hilfestellungen anbieten, um Frauen und Minderheiten dabei zu helfen, Führungsfunktionen wahrzunehmen.

Gleichstellung der Beschäftigungsmöglichkeiten

Die Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) setzt die Equal Employment Opportunity an Arbeitsplätzen in den Vereinigten Staaten durch. Dieses Gesetz gilt für die meisten Unternehmen, die mindestens 15 Mitarbeiter beschäftigen. Wenn ein Mitarbeiter Diskriminierungsvorwürfe erhebt, führt das EEOC eine Untersuchung durch und kann entweder einen Vergleich aushandeln oder im Fall eines ungeheuren Verhaltens eine Klage gegen das Unternehmen einreichen.

Verwaltung von positiven Maßnahmen

Im Gegensatz zu Equal Employment Opportunity sind nicht alle Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, Affirmative Action zu fördern. Das US-Arbeitsministerium schreibt vor, dass seine Bundesauftragnehmer und Subunternehmer jedes Jahr am Programm zur Affirmation Action teilnehmen. Innerhalb der Abteilung setzt das Office of Federal Contract Compliance-Programm die Programmrichtlinien für die teilnehmenden Auftragnehmer durch.