In formellen Präsentationen werden die vier Säulen der Corporate Governance dargestellt, die den Verwaltungsrat, die internen Revisoren, das Management und die externen Revisoren umfassen. Und nach der Einführung der Bundesgesetze unter dem Sarbanes-Oxley-Gesetz, die die Erwartungen an externe Prüfer schärfen, ist die Rolle der externen Prüfer in der Governance wichtiger denn je.
Corporate Governance
Das Konzept der Corporate Governance steht für das Sammeln von Aktivitäten, Regeln, Prozessen und Richtlinien, die sicherstellen, dass das Unternehmen seine Ressourcen, Strategien und Richtungen bestmöglich im Einklang mit seiner Mission und seinen erklärten Zielen einsetzt. Dies ist wichtig, weil Aktionäre und Stakeholder von dieser Maxime abhängig sind, um den Fortschritt des Unternehmens bei der Erreichung dieser Ziele zu messen.
Ohne Corporate Governance könnten Aktionäre, die ihr Vertrauen in das Management setzen, um das Beste für ihre Investition zu tun, schlecht bedient werden. Da das Management naturgemäß darauf ausgerichtet ist, das Unternehmen zu mehr Gewinn zu bewegen, kann dies die Gesamtlebensdauer des Unternehmens und die Beteiligung der Anteilseigner beeinträchtigen. Andererseits können Entscheidungen, die nur den Aktionären gefallen, ein Unternehmen in die Insolvenz treiben. Die Corporate Governance hält das Gleichgewicht zwischen zwei möglichen Kräften.
Warum werden externe Prüfer eingesetzt?
Öffentliche Unternehmen, diejenigen, die im Gegenzug für Investitionen auf öffentlichen Märkten ihr Eigentum mit den Anteilseignern geteilt haben, müssen eine unabhängige Drittprüfung ihrer Finanzberichte und ihres Fortschritts vornehmen lassen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Unternehmensleitung den betroffenen Anlegern nicht die Wolle über den Kopf zieht. Externe Auditoren fungieren in dieser Rolle von Dritten als zertifizierte Prüfer, die zur Durchführung solcher Validierungen berechtigt sind.
Wer ist ein externer Prüfer?
Externe Wirtschaftsprüfer sind in der Regel Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die unter Vertrag genommen wurden, um die Buchhaltung und Finanzbücher eines Unternehmens zu überprüfen. Diese Aufgabe wird vierteljährlich und jährlich durchgeführt, entsprechend dem Berichtszyklus für öffentliche Investmentgesellschaften. Der externe Wirtschaftsprüfer steht unter der Treuhandpflicht, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit und die Aktionäre mit den Berichten der betroffenen Gesellschaft vertraut sind. Die Meinung des externen Abschlussprüfers ist entscheidend für eine erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Validierung.
Prozess und Ansatz
Externe Prüfer fördern die Corporate Governance, indem sie sicherstellen, dass die Berichte des betroffenen Unternehmens genau und wahr sind und den Status des Unternehmens angemessen widerspiegeln. Wenn dabei etwas entdeckt wird, das betrügerisch aussieht, wird es an das Management weitergeleitet. Der externe Prüfer sollte ernsthaft erwägen, von der Überprüfung Abstand zu nehmen, wenn das Management das Problem ignoriert oder versucht, es zu vertuschen. Es ist jedoch nicht die Aufgabe des externen Prüfers, der Betrugsermittler per se zu sein.
Der externe Prüfer wird das betroffene Unternehmen prüfen, um sicherzustellen, dass seine automatisierten Systeme, insbesondere die Finanzsysteme, internen Kontrollen folgen. Fragen oder Fragen, die von externen Aufsichtsbehörden in Bezug auf das betreffende Unternehmen aufgeworfen wurden, sind ebenfalls ein fairer Überblick. Der Sarbanes-Oxley Act, der speziell mit öffentlich investierten Unternehmen kotiert ist, die an öffentlichen Märkten wie dem NASDAQ oder dem Dow notiert sind, legt besondere Anforderungen fest, die externe Prüfer bei der Erstellung ihrer Überprüfungsberichte und der Überprüfung von Unternehmensberichten erfüllen müssen.
Belastungen durch externe Prüfer
Da die Berichte des externen Abschlussprüfers der Schlüssel zur Messung der Performance von Unternehmen sind, die in staatlich investierte Unternehmen investieren, hielt es die Bundesregierung für erforderlich, die Unabhängigkeit der externen Abschlussprüfer zu schützen. Mit der Verabschiedung des Sarbanes-Oxley Act von 2002 muss für jedes betroffene Unternehmen ein interner Prüfungsausschuss eingerichtet sein, der vom Management getrennt ist, um die Beauftragung externer Prüfer zu gewährleisten. Dies unterbricht die direkte Bericht- und Gehaltsbeziehung mit dem Management eines Unternehmens und dem angestellten Wirtschaftsprüfer.