Marketing ist ein entscheidendes Element für alle Unternehmen und Branchen. Erfolgreiche Marketingkampagnen erhöhen die Bekanntheit der Marke und des Produkts bei den Zielkunden und regen die Menschen dazu an, Maßnahmen zu ergreifen, beispielsweise einen Kauf abzuschließen. Mikro- und Makromarketing sind zwei verschiedene Marketingtheorien, die zur Entwicklung einer Marketingstrategie verwendet werden.
Makromarketing
Makromarketing bezieht sich auf das Gesamtkonzept des Marketings. Es untersucht die sozialen Auswirkungen des Marketings sowie den Fluss von Produkten und Dienstleistungen in eine Wirtschaft und ob diese Produkte in gewisser Weise der Gesellschaft zugute kommen. Makromarketing hilft zu bestimmen, wer ein Produkt entwickelt, z. B. ein Unternehmen. Wie viel eines Produkts wird von einem Unternehmen basierend auf den Bedürfnissen der Verbraucher oder der Marktnachfrage entwickelt? für wen das Produkt bestimmt ist, z. B. ein bestimmtes Marktsegment oder eine demografische Zusammensetzung; und wann es auf dem Markt erscheint, basierend auf Produktionszeit, Saisonalität und Kundennachfrage.
Komponenten des Makromarketing
Den Marketingexperten E. Jerome McCarthy und William D. Perreault, Jr. zufolge, gibt es acht wesentliche Bestandteile des Makromarketings: Kaufen, Verkaufen, Transportieren, Lagern, Standardisieren und Sortieren, Finanzierung, Risikobereitschaft und Marktinformationen. Kaufen ist die Aktion, die die Verbraucher ergreifen, um ein Produkt zu erwerben, während der Verkauf die Aktion ist, die Unternehmen ergreifen, um das Produkt an einen Verbraucher zu verkaufen und Geld zu verdienen. Transportieren ist ein Vorgang, bei dem ein Produkt so bewegt wird, dass die Verbraucher darauf zugreifen können, und beim Speichern wird ein Produkt verfügbar gehalten, wenn der Verbraucher es benötigt. Standardisierung und Klassifizierung bezieht sich auf die Organisation von Produkten nach Größe und Qualität, während sich die Finanzierung auf die Finanzierung von Produkteinführungen bezieht. Risikobereitschaft bezieht sich auf die Notwendigkeit, mit Marktunsicherheiten umzugehen, während Marktinformationen die Marktdaten sind, die Unternehmen verwenden, um Produkte zur richtigen Zeit und am richtigen Ort an die richtigen Leute zu vermarkten.
Mikromarketing
Während Makromarketing sich auf Theorie und Gesamtkonzept konzentriert, bezieht sich das Mikromarketing auf spezifische Marketingaktivitäten und Kampagnen. Mikromarketing wird manchmal auch als Marketingmanagement oder Nischenmarketing bezeichnet. Dabei handelt es sich um den Prozess der Vermarktung eines Produkts in einem bestimmten Segment einer Gesellschaft, Bevölkerung oder Kultur. Mikromarker identifizieren ein spezifisches kollektives Bedürfnis einer Zielgruppe und verwenden dieses Bedürfnis, um eine Botschaft zu vermitteln, die die Menschen zum Kauf eines Produkts anregt. Wenn Sie beispielsweise Pools in einer heißen Region des Landes verkaufen, nutzen Sie den Wunsch der Menschen, cool zu bleiben, um Ihre Pools zu verkaufen.
Beziehung
Makro- und Mikromarketing haben eine symbiotische Beziehung; Keiner von ihnen hätte einen großen Zweck ohne den anderen. Mikromarketing bezieht sich beispielsweise auf bestimmte Kampagnen oder Aktionen, die Vermarkter ergreifen, aber diese Maßnahmen könnten nicht ohne Finanzierungs- oder Marktinformationen ergriffen werden, um die Bedürfnisse oder das Zielpublikum zu bestimmen. In ähnlicher Weise wäre Makromarketing ohne Mikromarketing nicht sinnvoll. Es ist sinnlos, Daten zu sammeln und die Auswirkungen des Marketings auf eine Gesellschaft zu untersuchen, ohne dass Marketingaktivitäten tatsächlich umgesetzt werden.