Die meisten Unternehmen bereiten einen Plan vor, wie das Unternehmen seine Operationen durchführen wird. Solche Blaupausen werden typischerweise als Modell bezeichnet. Diese Vorlagen dienen vielen Zwecken und sind in verschiedenen Formen verfügbar, einschließlich Geschäfts- und Ertragsmodellen. Trotz der Ähnlichkeiten zwischen einem Geschäfts- und Erlösmodell erfüllen die beiden Gliederungen unterschiedliche Funktionen und skizzieren bestimmte Aspekte des Geschäfts.
Identifikation des Geschäftsmodells
Der „Harvard-Geschäftsüberblick über Geschäftsmodellinnovationen“ beschreibt vier Grundprinzipien eines Geschäftsmodells: Wie das Unternehmen seinen Kunden Wert schafft und einen Mehrwert bietet, wie das Unternehmen Gewinne erwirtschaften wird, welche Schlüsselkomponenten verwendet werden und welcher Schlüssel Prozesse, die das Unternehmen einbinden wird. Zu den Schlüsselkomponenten zählen Personal und Personal, Maschinen und Technologie sowie Branding-Aktivitäten. Geschäftstätigkeiten wie Fertigung und Schulung bilden die Schlüsselprozesse des Unternehmens. Jedes Geschäftsmodell unterscheidet sich je nach Größe, Branche und Erwartungen der Organisation.
Umsatzmodellidentifikation
Ein Erlösmodell ist eine Teilmenge eines Geschäftsmodells. Das Erlösmodell konzentriert sich auf die Beantwortung der Frage, wie das Unternehmen Einnahmen generieren wird und wie das Unternehmen letztendlich profitabel sein wird. Das Erlösmodell hängt von der Branche ab. Beispielsweise kann eine Website ein kontextbezogenes Werbemodell verwenden. Dies bedeutet, dass das Unternehmen Geld generiert, indem Benutzer auf Drittanbieteranzeigen im Seiteninhalt klicken. Andererseits kann ein Baseballstadion ein Einkommensmodell haben, das die Beschaffung von Geld von Hilfsgütern wie Teamkleidung und Gastronomiebetrieben einschließt.
Unterschiede
Michael Hitt, Autor von „Creating Value“, sagt, dass Einnahmenmodell und Geschäftsmodell ähnlich sind, aber getrennte Umrisse. Hitt erklärt, dass das Ziel eines Geschäftsmodells darin besteht, darzustellen, wie das Unternehmen Wert generiert, während ein Erlösmodell festlegt, wie das Unternehmen den erzeugten Wert zuweist. So erklärt ein Geschäftsmodell die Strategie, die Betriebsabläufe und die Managementtaktik des Unternehmens. Das Einnahmenmodell basiert auf diesen Erläuterungen, um darzulegen, wie das Unternehmen Geld verdienen wird.
Überlegungen
Die Wahl des Modells hängt von den Umständen ab. Unternehmen entwerfen ein Geschäftsmodell und präsentieren es Finanzinstituten, um einen Kredit zu erhalten. Risikokapitalgeber betrachten typischerweise ein Geschäftsmodell, um Entscheidungen zu treffen, um in das Unternehmen zu investieren. Auf der anderen Seite überprüfen Unternehmen ihr Erlösmodell, um Finanzprognosen zu erstellen. Die Unternehmen prüfen auch ihr Erlösmodell, um herauszufinden, ob es anstelle von Betriebsänderungen relevant ist. Zum Beispiel könnte das Erlösmodell geändert werden, wenn die Produktionskosten steigen oder sich die Löhne ändern.