Die Vergütung bezieht sich auf Zahlungen wie Gehälter, Löhne und Boni, die Mitarbeiter für ihre berufliche Leistung belohnen. Jobbasierte Vergütungsstruktur oder Job-based Pay ist die traditionellste Art des Vergütungssystems, bei dem das Entgelt auf der Grundlage der Arbeit selbst festgelegt wird. Die Mitarbeiter werden auf der Grundlage der aktuell von ihnen ausgeführten Jobs vergütet. Die berufsbezogene Vergütung steht im Gegensatz zu der geschlechtsspezifischen Vergütung, bei der die Mitarbeiter aufgrund ihres Fertigkeiten- und Wissensstands ausgezeichnet werden. Die Job-basierte Vergütungsstruktur hat mehrere Vorteile, obwohl sie als veraltete Vergütungsstruktur bezeichnet wird.
Schwerpunkt auf Spezialisierung und Seniorität
Die berufsbezogene Vergütung betont die Spezialisierung und das Dienstalter. Berufsspezialisierung bezieht sich auf die Tiefe des auftragsbezogenen Wissens, der Erfahrung und des Fachwissens, die ein Mitarbeiter zu einer Aufgabe bringt. Einzelne Mitarbeiter sind Spezialisten in ihren vorgesehenen Aufgaben und werden nach Leistung belohnt. Die Vergütungsstruktur für den Arbeitsplatz belohnt die Betriebszugehörigkeit der Arbeitnehmer und vergütet sie auf Basis der Betriebszugehörigkeit. Diese Vergütungsstruktur setzt voraus, dass ein Mitarbeiter mit der Zeit für eine Organisation wertvoller wird.
Mitarbeiterförderung und Gehaltserhöhung
Die berufsbezogene Vergütung motiviert die Mitarbeiter dazu, im Laufe der Zeit bessere Leistungen zu erbringen und sich durch die organisatorischen Stufen zu verbessern. Mitarbeiter erhalten eine sofortige Gehaltserhöhung, wenn sich ihre Arbeitsleistung verbessert oder sich ihre Tätigkeit ändert. Die Kriterien für eine Gehaltserhöhung sind ziemlich unkompliziert, und die Mitarbeiter sind sich bewusst, dass eine verbesserte Leistung zu höheren Gehaltsstufen führt.
Einfach zu verwalten
In einer aufgabenbasierten Vergütungsstruktur wird der Job selbst zur Einheit für die Bestimmung des Grundgehalts. Personalfachleute legen Mindest- und Höchstlohnsummen für jeden Arbeitsplatz fest und entschädigen Mitarbeiter auf Grundlage ihrer Leistung. Mitarbeiter-Jobbewertung bestimmt die Mitarbeiterleistung. Diese Struktur ist einfach zu verwalten, da sie sich auf die systematische Zuteilung von Löhnen konzentriert und dafür sorgt, dass die wichtigsten Jobs mehr bezahlt werden.
Stabil und vorhersehbar
Laut Brian Towers in "The Handbook of Employee Relations" sind die Vergütungsstrukturen auf Jobebene stabil und vorhersehbar, da sie eindeutige Job- und Lohnfortschritte definieren und abbilden. Nach Ansicht des Autors ist es unwahrscheinlich, dass das System De-Motivation, Störungen und Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern verursacht.
Wird in verschiedenen Situationen verwendet
Die Autoren des Buches „Compensation and Organizational Performance“ geben an, dass die arbeitsplatzbezogene Vergütungsstruktur in Situationen und Organisationen am besten ist, in denen es sich um stabile, routinemäßige und standardisierte Jobs handelt und bei denen zwischen den Jobs ein klarer Unterschied besteht. Fertigungsunternehmen und Montagelinien zahlen typischerweise ihre Mitarbeiter auf der Grundlage der Arbeitsleistung.