Unterschiede zwischen konsolidierten und konsolidierten Abschlüssen

Vorbereitung der Konsolidierung - Vereinheitlichung der Abschlüsse der Konzernunternehmen nach IFRS (Juli 2024)

Vorbereitung der Konsolidierung - Vereinheitlichung der Abschlüsse der Konzernunternehmen nach IFRS (Juli 2024)

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Anonim

Anwälte raten Kunden manchmal dazu, vor der Ehe mit ihren Partnern einen Ehevertrag zu unterzeichnen. Zwar kann es für Jungvermählten sinnvoll sein, Vermögen nach dem Versprechen auszutauschen, doch ein Paar, das ein Ehepaar unterschreibt, vereinbart, wer im Falle einer Scheidung was bekommt. Im Geschäftsumfeld gibt es diese Art von Vereinbarungen nicht, und die aufsichtsrechtlichen Richtlinien schreiben vor, dass verbundene Unternehmen ihre Vermögenswerte und Abschlüsse konsolidieren.

Finanzausweise

Ein Finanzbericht ist eine Zusammenfassung der Buchhaltungsdaten, die wertvolle Daten zur Zahlungsfähigkeit, Liquidität und Rentabilität eines Unternehmens enthält. Beispiele sind eine Bilanz, eine Kapitalflussrechnung, eine Eigenkapitalnachweisrechnung sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung.

Konsolidierungsprozess

Konsolidierungsabschlüsse sind der Rechnungslegungsprozess, der letztendlich zu einem Konzernabschluss führt. Beide Konzepte sind unterschiedlich - einer bezieht sich auf einen Prozess, der andere ist das Endergebnis. Ein Unternehmen, das mehr als 50 Prozent der Anteile an einem anderen Unternehmen hält, muss seine Ergebnisse mit den Daten der Tochtergesellschaft konsolidieren oder kombinieren. Die Konsolidierung gilt auch, wenn das Unternehmen weniger als 50 Prozent besitzt, jedoch einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Tochtergesellschaft ausübt. Konsolidierung der Rechnungslegungsberichte bedeutet, dass die Posten des Abschlusses proportional zur Beteiligung des Mutterunternehmens addiert werden.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Nach dem Gesetz müssen börsennotierte Unternehmen ihre Abschlüsse konsolidieren, wenn sie Leistungsdaten vorlegen. Diese Normen umfassen allgemein anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze, Richtlinien der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission und internationale Rechnungslegungsstandards.

Illustration

Das Unternehmen XYZ, ein in den USA ansässiges Unternehmen, hält an drei Tochtergesellschaften die folgenden Beteiligungsanteile: - Unternehmen A: 60-Prozent-Anteil; Das Unternehmen erzielte am Jahresende Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 1 Mio. USD bzw. 700.000 USD. - Unternehmen B: 5 Prozent Aktienanteil; Das Unternehmen erzielte am Jahresende Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 10 Mio. USD bzw. 5 Mio. USD. und - Firma C: zu 100% im Besitz der Gesellschaft; Das Unternehmen erzielte am Jahresende Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 25 Mio. USD bzw. 15 Mio. USD.

Das Unternehmen XYZ ist der wichtigste Anteilseigner von Unternehmen B und hat entscheidenden Einfluss auf die Entscheidungsprozesse des Unternehmens. Zum Jahresende berechnen die Buchhalter der Gesellschaft XYZ das Eigenkapital der Tochtergesellschaften. Ihre Berechnungen lieferten die folgenden Ergebnisse, aus denen sich der Anteil von XYZ an den Leistungsergebnissen der Tochtergesellschaften ergibt: - Anteil an den Ergebnissen von Unternehmen A: Einnahmen von 600.000 USD (1 Million mal 60 Prozent) und Kosten von 420.000 USD (700.000 mal 60 Prozent); - Anteil an den Ergebnissen von Unternehmen B: Einnahmen von 500.000 US-Dollar (10 Millionen mal 5 Prozent) und Ausgaben von 250.000 US-Dollar (5 Millionen mal 5 Prozent); und - Anteil an den Ergebnissen von Unternehmen C: Einnahmen von 25 Millionen US-Dollar (25 Millionen mal 100 Prozent) und Ausgaben von 15 Millionen US-Dollar (15 Millionen US-Dollar 100 Prozent).

Entsprechend ergeben sich für das Unternehmen XYZ folgende Einnahmen und Ausgaben von Tochtergesellschaften: - Gesamteinnahmen: 26,1 Mio. USD oder 600.000 USD plus 500.000 USD plus 25 Mio. USD; und - Gesamtkosten: 15,67 Mio. USD oder 420.000 USD plus 250.000 USD plus 15 Mio. USD.