Intercompany-Fondsübertragungsrichtlinien beziehen sich auf die Richtlinien einer Organisation in Bezug auf die Übertragung von Geldern zwischen den verschiedenen Einheiten. Dies gilt insbesondere für den internationalen Geldtransfer einer Organisation.
Probleme
Einige Probleme, die Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Intercompany-Fondsübertragungsrichtlinien berücksichtigen, umfassen politische und steuerliche Einschränkungen. Eine Regierung könnte beispielsweise eine Obergrenze für den Geldbetrag festlegen, den ein Unternehmen aus dem Land transferieren kann. Unternehmen müssen sich auch mit unterschiedlichen Steuersätzen in verschiedenen Regionen eines Landes oder international auseinandersetzen.
Zeitliche Koordinierung
Ein Unternehmen könnte eine Politik haben, die Zahlungen zu seinem Vorteil zeitlich festlegt. Beispielsweise könnten Zahlungen von einer Tochtergesellschaft an die Muttergesellschaft beschleunigt werden, während die Zahlungen von der Muttergesellschaft an die Tochtergesellschaft verlangsamt werden könnten. Dies führt dazu, dass dem Mutterunternehmen Barmittel zugeführt werden, und es kann hilfreich sein, seine finanzielle Situation zu seinem Vorteil darzustellen.
Vermittler
Es könnte auch eine politische Entscheidung getroffen werden, um einen Intermediär in den Prozess einzubeziehen. Beispielsweise könnte eine Muttergesellschaft ihrer Tochtergesellschaft über eine große Bank einen Kredit gewähren. Und die Tochtergesellschaft könnte ihrerseits auch durch die Bank Zinsen für das Darlehen zahlen. Diese Politik basiert auf der Prämisse, dass ausländische Regierungen diese Transaktionen weniger genau prüfen.