Die Geschichte der Personalentwicklung

KASTNER Berufsbilder - Personalentwicklung - 2018 (November 2024)

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Der verstorbene Präsident John F. Kennedy sagte einmal: „Unser Fortschritt als Nation kann nicht schneller sein als der Fortschritt in der Bildung. Der menschliche Geist ist unsere grundlegende Ressource. “Mit dieser Aussage drückte Präsident Kennedy die Philosophie vieler Industrieller und Forscher aus, die die Arbeitsproduktivität und das individuelle Potenzial der Beschäftigten verbessern wollten. Ihre Methoden führten letztendlich zu einer stärkeren Betonung der Entwicklung des Menschen als Ressourcen.

Vorgeschichte

Der Begriff "Humanressourcen" wurde erst im 20. Jahrhundert geprägt. Die Menschheit entwickelte jedoch schon lange vorher Mitarbeiterauswahlprozesse. Selbst in der prähistorischen Zeit haben die Menschen die Qualifikation eines Kandidaten sorgfältig geprüft, bevor sie ihn für eine Führungsposition ausgewählt haben. Darüber hinaus legte der früheste Mensch großen Wert darauf, das notwendige Wissen weiterzugeben. Die Entwicklung der Humanressourcen hängt von der Bildung ab, bei der den Mitarbeitern wichtige Materialien zur Verfügung gestellt werden, damit sie ihre Arbeit besser machen können.

Alte Geschichte

Mit der fortschreitenden Entwicklung der menschlichen Zivilisation stieg auch der Wunsch, die Leistung und das Wissen der Mitarbeiter zu verbessern. Historiker haben Beweise für Beschäftigungsprüfungen vor 1115 v. Chr. Gefunden. in China. Die alten Griechen und Babylonier gründeten das Lehrlingssystem, das Einsteiger in einem bestimmten Beruf ausbildete. Die Lehrlingsausbildung dauerte bis ins Mittelalter.

Die Industrielle Revolution

Im späten 18. Jahrhundert verlagerten sich die Volkswirtschaften Europas und Amerikas von der Landwirtschaft zur Produktion. Erfinder entwickelten Mechanismen, um die Produktion zu beschleunigen. Mechanisierung führte jedoch zu Verletzungen, einem monotonen Arbeitsumfeld und niedrigen Löhnen zugunsten einer effizienteren Produktion. Einige Arbeitgeber stellten fest, dass die Produktivität stark mit der Zufriedenheit der Arbeitnehmer korrelierte, und sie bemühten sich, Ausbildung und Gehalt zu verbessern.

Human Relations Bewegung

Der erste Weltkrieg brachte große Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt mit sich. Nach dem Ersten Weltkrieg erkannten die Regierung und die Unternehmen, dass Arbeitnehmer bei Misshandlung nicht mehr zur Wirtschaft beitragen würden. Im Jahr 1928 begann der Sozialwissenschaftler Elton Mayo, die Auswirkungen besserer Arbeitsbedingungen auf die Mitarbeiter zu untersuchen. Es überrascht nicht, dass die Arbeiter unter verbesserten Bedingungen mehr produzierten. Mayo stellte fest, dass die Mitarbeiter unter besseren Bedingungen als Team arbeiteten und eine höhere Leistung erzielten. Er förderte stärkere zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Untergebenen und Vorgesetzten, die er "die Bewegung der menschlichen Beziehungen" nannte.

Humanressourcen-Ansatz

In den 1960er Jahren erkannten Manager und Forscher, dass nur, wenn ein Mitarbeiter bessere Arbeitsbedingungen hat, er nicht härter arbeiten wird. Stattdessen entwickelte sich eine neue Theorie. Sowohl die Chefs als auch die Sozialwissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass jeder Arbeitnehmer individuelle Bedürfnisse hat und eine individuellere Form der Motivation erfordert, um mehr zu produzieren. Die Unternehmen begannen, Mitarbeiter als Vermögenswerte oder Ressourcen zu behandeln, die kultiviert und gefördert werden mussten, damit das Unternehmen erfolgreich sein kann.

Ressourcen entwickeln

In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts konzentrierten sich die Vorgesetzten darauf, organisatorische und individuelle Mitarbeiterziele einander näher zu bringen. Um dies zu erreichen, bemühten sich die Manager, die Arbeit sinnvoll zu gestalten. Das obere Management hat Personalfachleuten die Aufgabe übertragen, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu optimieren, um wertvollere, qualifizierte Arbeitskräfte zu schaffen. Dieser Trend hat sich im 21. Jahrhundert durchgesetzt, wobei die Personalabteilungen die Entwicklung von Qualifikationen und die Schulung der Mitarbeiter betonen.