Agentur-Theorie in der Corporate Governance

Prinzipal-Agenten-Theorie / Prinzipal Agent Theorie einfach erklärt - Agency Problems (Juni 2024)

Prinzipal-Agenten-Theorie / Prinzipal Agent Theorie einfach erklärt - Agency Problems (Juni 2024)

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Die Theorietheorie in Bezug auf Corporate Governance setzt eine zweistufige Form der Unternehmenskontrolle voraus: Manager und Eigentümer. Die Theorietheorie besagt, dass es zwischen diesen beiden Gruppen zu Reibereien und Misstrauen kommen wird. Die Grundstruktur der Gesellschaft ist daher das Netz vertraglicher Beziehungen zwischen verschiedenen Interessengruppen, die an der Gesellschaft beteiligt sind.

Eigenschaften

Im Allgemeinen gibt es drei Gruppen von Interessengruppen innerhalb der Firma. Manager, Aktionäre und Gläubiger (z. B. Banken). Aktionäre haben oft Konflikte mit Banken und Managern, da ihre allgemeinen Prioritäten unterschiedlich sind. Manager suchen nach schnellen Gewinnen, die ihr eigenes Vermögen, ihre Macht und ihren Ruf erhöhen, während die Aktionäre mehr und mehr an einem langsamen und stetigen Wachstum interessiert sind.

Funktion

Die Agenturtheorie dient dazu, Konfliktpunkte zwischen Unternehmensgruppen zu identifizieren. Banken wollen das Risiko reduzieren, während die Aktionäre die Gewinne angemessen maximieren möchten. Manager sind bei der Gewinnmaximierung sogar noch riskanter, da ihre eigene Karriere auf der Fähigkeit basiert, Gewinne zu erzielen, um den Vorstand zu zeigen. Die Tatsache, dass moderne Unternehmen auf diesen Beziehungen basieren, verursacht Kosten, da jede Gruppe versucht, die anderen zu kontrollieren.

Kosten

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Agenturtheorie ist das Konzept der Kosten für die Aufrechterhaltung der Arbeitsteilung zwischen Kreditinhabern, Anteilseignern und Managern. Manager haben den Vorteil von Informationen, da sie die Firma aus der Nähe kennen. Sie können damit ihren eigenen Ruf auf Kosten der Aktionäre stärken. Die Begrenzung der Kontrolle durch die Manager selbst beinhaltet Kosten (z. B. reduzierte Gewinne), während das Gewinnstreben in riskanten Unternehmen Banken und andere Finanzinstitute entfremden kann. Die Überwachung und Begrenzung von Managern selbst beinhaltet zum Teil erhebliche Kosten für das Unternehmen.

Bedeutung

Das Agenturmodell der Corporate Governance besagt, dass Unternehmen grundsätzlich eher Konflikteinheiten als einheitliche, gewinnsuchende Maschinen sind. Dieser Konflikt ist nicht abweichend, sondern direkt in die Struktur moderner Unternehmen eingebaut.

Auswirkungen

Wenn man die Prämissen der Autoritätstheorie akzeptiert, ist es möglich, dass Unternehmen tatsächlich Gruppen von verbundenen Lehen sind. Jedes Lehen hat sein eigenes spezifisches Interesse und seine eigene Kultur und betrachtet den Unternehmenszweck anders. Bei der Analyse der Funktion eines Unternehmens kann davon ausgegangen werden, dass sich die Manager so verhalten, dass sie ihren eigenen Profit und ihren Ruf maximieren, auch auf Kosten der Aktionäre. Man könnte sogar die Rolle des Managers als eine institutionalisierte Täuschung verstehen, bei der Manager aufgrund der Asymmetrie des Wissens fast völlig unabhängig agieren können.