Liste der ausgelagerten Unternehmen

Datenschutz-Grundverordnung (5): Die Pflichten von Unternehmen (II) (November 2024)

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Anonim

Unternehmen, die auslagern, kosten häufig als Hauptgrund. Outsourcing-Jobs sind in vielen Unternehmen üblich, obwohl einige mehr auf Outsourcing setzen als andere. In einem Artikel in der "Information Week" vom 3. März 2008 heißt es, dass 49 Prozent der US-amerikanischen Technologieunternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen US-Dollar außerhalb des Landes auslagern. (siehe Referenzen 1) Auch die Kundendienst- und Fertigungsaufträge werden routinemäßig ausgelagert.

AOL

AOL, vormals America Online, ist eines der größten Internetdienste- und Medienunternehmen der USA. AOL bietet nicht nur Internetdienste an, sondern besitzt und verwaltet mehr als 80 Websites, auf denen Originalinhalte bereitgestellt werden. AOL lagert seit 2004 Softwareentwicklungsjobs nach Indien aus. (Siehe Referenz 2)

Bank of America

Der Bankriese lagert seit Jahren kontinuierlich Arbeitsplätze im Ausland aus. Ein Artikel aus dem Jahr 2004 in "Business Review" berichtet, dass die Bank mehr als 1.000 Arbeitsplätze nach Hyderabad auslagert. Ein neuerer Artikel von David Lazarus aus dem Jahr 2006 über SFGate.com besagt, dass die Bank nicht nur den amerikanischen Betrieben Arbeitsplätze abverlangt, sondern auch impliziert, dass die Arbeiter ihre Vertretungen trainieren oder Abgangsentgelt verlieren müssen. (siehe Referenz 3)

Honeywell

Honeywell lagert Arbeitsplätze nach Indien, Europa und Mexiko aus und kündigte bis Februar 2008 an, auch in Malaysia und Indonesien auszulagern. Im Jahr 2008 berichtete der Tucson Citizen, dass das Luft- und Raumfahrtunternehmen 420 Arbeitsplätze in der Region abgebaut habe, und im November desselben Jahres berichtete der Arizona Daily Star, dass Honeywell 700 Arbeitsplätze in der Fertigung abgebaut und sie nach Mexiko und die Tschechische Republik verlegt habe.

Levi Strauss

Der Jeans- und Bekleidungshersteller hat alle Werke in den USA und Kanada stillgelegt und an verschiedene Orte in Asien, der Karibik und Lateinamerika verlegt. Das Unternehmen, das mitgeholfen hat, Jeans fast mit Amerika zu verbinden, verfügt über keinerlei Produktionsstandorte in den USA mehr.

Radio-Flyer

Ein weiteres rein amerikanisches Unternehmen, das seine Produkte nicht mehr in den USA herstellt, ist Radio Flyer. Das Unternehmen stellt Roller, Dreiräder und vor allem kleine rote Wagen her. Radio Flyer lagert die Produktion seiner Metallwaggons, Trikes und Scooter komplett an Werke in China aus.