Wie schreibe ich eine rechtliche Erklärung?

Anarchie in der Praxis von Stefan Molyneux - Hörbuch (lange Version) (November 2024)

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Wann immer Ihr Unternehmen in ein Gerichtsverfahren involviert ist, ob es sich um einen streitigen Vertragsstreit oder um einen nichtstreitigen freiwilligen Konkurs handelt, müssen Sie eine Erklärung einreichen, die Ihre Version der Ereignisse enthält. Der Richter entscheidet auf der Grundlage dieser Tatsachen und der Argumente der Gegenpartei. Eine rechtliche Erklärung ist eine Feststellung des Sachverhalts eines Falles, ohne sich ausdrücklich für oder gegen eine Position zu aussprechen.

Tipps

  • Rechtliche Aussagen sind Tatsachen, keine Meinungen oder rechtlichen Argumente und werden verwendet, um Ihre Version von Ereignissen in einem Rechtsfall vorzubringen.

Was ist eine rechtliche Erklärung?

Eine rechtliche Erklärung ist eine objektive Tatsachenfeststellung, die einer gerichtlichen Prüfung standhält. Als solches muss es spezifisch, präzise und ohne Argumente und Übertreibung sein. Es gibt viele Arten von Rechtsaussagen, die für verschiedene rechtliche Zwecke verwendet werden, z. B. einen Antrag auf Abweisung einer leichtfertigen Gerichtsverhandlung, eine Zeugenaussage oder einen Zeichenverweis. Diese Aussagen haben gemeinsam, dass sie sachlich und sachlich sind, so dass kein Missverständnis besteht. Die Idee ist, eine Situation auf eine leicht lesbare und glaubwürdige Weise genau darzustellen, die den Leser von Ihrer Sichtweise überzeugen wird.

Was ist der Zweck der rechtlichen Erklärung?

Bevor Sie Ihre Aussage schreiben, müssen Sie verstehen, wofür die Aussage dient. Die Regel hier ist, am Ende zu beginnen und rückwärts zu arbeiten. Wenn Sie eine klare Vorstellung von den gewünschten Ergebnissen haben, können Sie eine wesentlich effektivere Aussage treffen, die Ihren Fall unterstützt. Fragen Sie sich, für welche Tätigkeit wird diese Zweckerklärung verwendet? Schreiben Sie beispielsweise eine Klage, weil Sie einen Schuldner verklagen? Schreiben Sie eine Erklärung, wie Ihr Vermögen verteilt werden soll, bevor Sie sich mit Gläubigern in einer Insolvenz treffen? Schreiben Sie eine Zeichenreferenz für einen Mitarbeiter? Nutzen Sie den Zweck der Erklärung, um die relevanten Punkte zu organisieren, die Sie machen möchten.

Welche Informationen sind in einer rechtlichen Erklärung enthalten?

Alle rechtlichen Erklärungen enthalten einige Schlüsselelemente wie das Datum, das oben in der Erklärung stehen sollte, und den Gegenstand der Erklärung. Sie könnten beispielsweise schreiben: "Bezüglich des Vertrags vom 20. Juli 2015 zwischen Acme Inc. und Omni Consumer Products." Stellen Sie sicher, dass Sie die geeigneten Parteien identifizieren und deren Verbindung zu dem Ereignis beschreiben, das Sie beschreiben. Der Richter sollte nicht hart arbeiten müssen, um herauszufinden, wer was wann gemacht hat. Das Ende der Erklärung enthält Ihren Namen, Ihre Unterschrift und die Stellenbeschreibung, wenn Sie im Namen eines Unternehmens unterschreiben.

Wie schreibt man die juristische Erklärung?

Denken Sie für den Inhalt der Aussage darüber nach, wer was und wem getan hat, wann sie es getan haben und wie sie es getan haben. Verwenden Sie diese Details, um die Bühne einzustellen. Schreiben Sie dann die relevanten Fakten in gesondert nummerierten Absätzen auf. Normalerweise wird eine rechtliche Erklärung in chronologischer Reihenfolge erstellt. Halten Sie die Absätze kurz und prägnant. Im Idealfall sollte sich jeder Absatz auf eine Idee beziehen, die von der anderen Seite akzeptiert oder abgelehnt werden kann. Die Idee ist, dem Leser ein klares Gefühl dafür zu vermitteln, was als eigenständige Geschichte geschah - der Leser sollte sich nicht fragen, "wie ist das passiert?" oder: "Ich bin nicht sicher, was sie damit meinen."

Do's and Don'ts beim Verfassen einer rechtlichen Erklärung

Verstärken Sie die Fakten, die Ihren besten Fall unterstützen, nicht den gegnerischen Standpunkt. Denken Sie daran, Sie sind der Agent dieser Erzählung, und Sie versuchen, den Richter zu überzeugen, auf Ihrer Seite zu sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie negative Fakten auslassen sollten. Erwähnen Sie alles, was relevant ist, stellen Sie es einfach in Zusammenhang. Halten Sie sich vor allem an die Fakten. Übertreiben Sie nicht, geben Sie keine Empfehlungen und versuchen Sie nicht, voreingenommene Schlussfolgerungen zu ziehen. Es ist die Aufgabe des Richters, sich eine Meinung zu bilden, nicht Ihre. Jede unnötige redaktionelle Bearbeitung kann Ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.