Rechnungslegungsrichtlinien sind für jedes Unternehmen wichtig, um die Konsistenz zu wahren und einen Standard für die Entscheidungsfindung festzulegen. Auf der Grundlage von Richtlinien werden Verfahren entwickelt und befolgt, einschließlich Rechnungen, Cash Management und Budgetierung. Die Rechnungslegungsgrundsätze werden in der Regel vom Top-Management genehmigt und ändern sich im Laufe der Jahre nicht wesentlich. Sie sind für den langfristigen Gebrauch entwickelt und spiegeln die Werte und Ethik der Unternehmen wider. Rechnungslegungsgrundsätze sind nicht mit den Rechnungslegungsgrundsätzen identisch. Die Rechnungslegungsgrundsätze sind die Regeln und die Rechnungslegungsgrundsätze sind die Regeln, nach denen ein Unternehmen diese Regeln einhält.
Bedeutung
Richtlinien im Bereich der Rechnungslegung behalten die Standardisierung bei und werden als Angaben in geprüften Abschlüssen verwendet. Beispielsweise kann ein Einzelhandelsunternehmen die First In, First Out-Methode als Richtlinie für Inventar und Verkauf verwenden. Diese Politik muss konsequent angewandt und in den Fußnoten der Abschlüsse angegeben werden. Die Offenlegung von Rechnungslegungsgrundsätzen hilft den Lesern, die finanzielle Situation eines Unternehmens besser zu interpretieren. Die Rechnungslegungsgrundsätze können manchmal sehr allgemein sein, daher können Richtlinien sehr wichtig sein. Eine Überprüfung der Bilanzierungsrichtlinien eines bestimmten Unternehmens kann anzeigen, ob das Management bei der Ertragsberichterstattung konservativ oder aggressiv ist.
Typen
Bei den Rechnungslegungsgrundsätzen kann es sich um finanzielle Angelegenheiten handeln, beispielsweise um die Konsolidierung von Konten, Abschreibungsmethoden, Geschäftswert, Bestandskosten sowie Forschungs- und Entwicklungskosten. Im Non-Profit-Sektor ist die Ausgabenpolitik populär geworden, insbesondere wenn Stiftungen vorhanden sind. Die Richtlinien können je nach Branche und Branche variieren.
Verbindliche Richtlinien
Viele Richtlinien sind nicht optional, aber obligatorisch, insbesondere wenn Sie mit einer öffentlichen Firma zu tun haben. Die Securities and Exchange Commission fordert die vollständige Offenlegung von Richtlinien in Bezug auf Posten, die Schätzungen beinhalten und für den Abschluss wesentlich sind. Der Sarbanes-Oxley Act von 2002 führte viele Richtlinien an, zum Beispiel, dass Führungskräfte keine Kredite vom Unternehmen aufnehmen sollten. Basierend auf diesem Gesetz haben viele Unternehmen nun eine Whistleblower-Richtlinie, bei der Mitarbeiter mögliche Betrugsfälle melden können. Sie müssen über bestimmte Richtlinien verfügen, um Ärger mit Auditoren und Behörden zu vermeiden.
Interne Kontrollen
Richtlinien für interne Kontrollen sind ein wichtiger Teil des Rechnungslegungsprozesses, da dadurch Verluste und Missbrauch von Vermögenswerten verhindert werden. Die Aufgabentrennung ist normalerweise Teil der internen Kontrollpolitik. Beispielsweise sollte eine Person, die Live-Schecks und Geld abwickelt, nicht dafür verantwortlich sein, sie in einem Debitorensystem zu buchen. Es geht darum, ein System von Kontrollen und Salden zu schaffen, das durch eine Richtlinie gesichert wird.
Überlegungen
International Financial Reporting Standards (IFRS) ist ein neues Rechnungslegungssystem, das vom International Accounting Standards Board entwickelt wurde, um das amerikanische System und das europäische System ähnlich zu machen. Viele Unternehmen migrieren in dieses neue System, wobei in den Abschlüssen meist eine Änderung der Richtlinien und Offenlegungen erforderlich sind.
In großen Unternehmen und Regierungen gibt es eine Person oder sogar eine Abteilung, die für Richtlinien, einschließlich Rechnungslegungsrichtlinien, zuständig ist. Normalerweise schlägt ein Finanzvorstand oder ein Finanzdirektor eine Richtlinie vor, die dann von einem Vorstandsvorstand oder einem Finanzausschuss genehmigt wird. Es ist ein ernsthafter Prozess, da Richtlinien ein ganzes Unternehmen betreffen.