Risiko und Rendite im Finanzmanagement

Finanzmanagement - Lektion 5: Rendite vs. Risiko (November 2024)

Finanzmanagement - Lektion 5: Rendite vs. Risiko (November 2024)

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Das Konzept des finanziellen Risikos und der Rendite ist ein wichtiger Aspekt der Kernaufgaben eines Finanzmanagers innerhalb eines Unternehmens. Je höher das finanzielle Risiko eines Unternehmens ist, desto höher sind seine Chancen für eine bedeutendere finanzielle Rendite. Es gibt natürlich Ausnahmen, da es viele Beispiele für irrationale Risiken gibt, die nicht mit entsprechend hohen Renditen einhergehen.

Flüchtigkeit

Die Volatilität bezieht sich auf die Art und Weise, wie sich die Preise für bestimmte Wertpapiere während eines bestimmten Zeitraums ändern. Es handelt sich um eine statistische Messung, die die durchschnittliche Differenz zwischen Preisen und dem Durchschnittspreis im angegebenen Zeitraum misst. Je größer die Volatilität eines Wertpapiers ist, desto größer ist die Unsicherheit. Finanzmanager sind oft sehr besorgt über die Volatilität der Aktien des Unternehmens, für das sie arbeiten, sowie für die Aktien, in die sie möglicherweise investiert haben.

Risiko

Das Risiko ist eng mit der Volatilität verbunden. Eine volatile Aktie oder Investition ist aufgrund der Unsicherheit riskant. Das Risiko in diesem Sinne hat eine positive Seite, da die Unsicherheit sowohl hohe Erträge als auch niedrige Erträge bedeuten kann.

Risikoprämie

Die Risikoprämie bezieht sich auf das Konzept, dass, wenn alles andere gleich ist, ein höheres Risiko von einer höheren Rendite begleitet wird. Dies ist ein wichtiges Konzept für Finanzmanager, die Geld aufnehmen möchten. Die Kreditgeber werden ein Unternehmen genau untersuchen, um herauszufinden, wie riskant es für das Unternehmen ist, und die Entscheidung, das Unternehmen an dieses Unternehmen zu vergeben, basiert auf diesem Risiko. Wenn der Darlehensgeber sich jedoch einverstanden erklärt, einem riskanten Unternehmen Geld zu leihen, ist eine höhere Rendite in Form höherer Zinssätze erforderlich.

Verschuldungsgrad

Die meisten Unternehmen werden entweder durch Fremdkapital oder Eigenkapital finanziert. Die Eigenkapitalfinanzierung erfolgt durch Aktionäre, die Eigentümer der Gesellschaft. Diese Anteilseigner beteiligen sich an dem Ergebnis der Gesellschaft in einer Höhe, die ihrer Investition entspricht. Die Fremdfinanzierung erfolgt durch Kreditinstitute, und während das Darlehensunternehmen regelmäßig Zinszahlungen an den Darlehensgeber leisten muss, muss es sich nicht mit dem Darlehensgeber die Erträge teilen. Aus diesem Grund kann ein Unternehmen anstelle eines zusätzlichen Eigenkapitals Fremdkapital zur Finanzierung seiner Vorgänge und zur Steigerung des Gewinns in Bezug auf die derzeitige Kapitalbeteiligung verwenden. Gleichzeitig werden durch diesen finanziellen Hebel auch Verluste verstärkt. Dies ist die grundlegende Risiko-Rendite-Überlegung bei der Finanzierung der Finanzierung eines Unternehmens.

Zinssatzrisiko

Neben den von einem Unternehmen getätigten Fremdinvestitionen ist ein Finanzmanager auch anderen Risiken ausgesetzt. Bei der Anwendung von Financial Leverage muss sich ein Finanzmanager beispielsweise Gedanken über die Zinssätze machen, die das Unternehmen zahlt, da die entsprechenden Zinszahlungen den Cashflow des Unternehmens erheblich beeinträchtigen und letztendlich dazu führen können, dass das Unternehmen seine Kredite nicht bezahlt und Konkurs anmelden kann.