Unternehmen pflegen Lagersysteme mit periodischen oder permanenten Lagersystemen. Das Perpetual Inventory System unterhält eine Echtzeit-Inventarbilanz. Das periodische Inventarsystem aktualisiert den Inventarsaldo nur, wenn eine physische Zählung vorgenommen wird. Perpetual Inventory Systeme erfordern eine jährliche Inventurzählung, während ein periodisches Inventarsystem die Inventur häufiger durchführt. Bei beiden Systemen wird die Differenz zwischen der Inventur und der im Lagersystem gemeldeten Menge durch eine Bestandsanpassung angepasst.
Inventur
Bestandsanpassungen erfordern eine Inventurzählung, damit der Buchhalter sie mit dem im System erfassten Inventarsaldo vergleichen kann. Alle Aktivitäten müssen während der Inventur abbrechen, um die Integrität der Zählung aufrechtzuerhalten. Die Mitarbeiter des Unternehmens zählen während des Inventars manuell jede im Lager enthaltene Einheit und zeichnen sie auf.
Periodische Bestandsanpassungen
Unter dem periodischen Inventarsystem zeichnet der Geschäftsinhaber eine Inventuränderung auf, wenn er den Inventar physisch zählt. Er vergleicht den aktuell erfassten Lagerbestand mit der gerade vorgenommenen Inventur. Die Differenz wird als Bestandsanpassung erfasst. Die Buchung des Bestandsanpassungsjournals umfasst eine Belastung des Kaufpreises, eine Gutschrift für Einkäufe und entweder eine Belastung oder eine Gutschrift für das Inventar. Der Eigentümer bestimmt den Kaufbetrag anhand der im Laufe des Monats getätigten Kumulation von Käufen. Die Bestandsmenge wird auf der Grundlage der Differenz zwischen der Inventur und dem Inventarsaldo im System berechnet. Wenn der Lagerbestand eine Erhöhung des Lagerbestandes darstellt, wird das Konto belastet. Wenn der Lagerbestand einen Rückgang darstellt, wird das Konto gutgeschrieben. Die Menge der verkauften Waren wird durch die Berechnung der zum Ausgleich der Buchung erforderlichen Anzahl ermittelt.
Ewige Bestandsanpassungen
In einem permanenten Inventarsystem wirken sich Einkäufe und Verkaufstransaktionen zum Zeitpunkt der Transaktion auf den Bestand aus. Das in einem Perpetual Inventory System erfasste Endinventar sollte theoretisch mit der Inventur übereinstimmen. Der Buchhalter vergleicht die Inventur mit dem Saldo des Inventarsystems. Der Buchhalter zeichnet die Abweichung als Bestandskorrektur auf. Die Diskrepanz wird zu den mit dem anderen Teil des Erfassungsbuchbestandes verrechneten Kosten der verkauften Ware verrechnet. Wenn der Inventurstand einen höheren Saldo aufweist als das Inventarsystem, belastet der Buchhalter den Bestand und schreibt die verkauften Kosten gut. Wenn die Inventur einen niedrigeren Saldo aufweist als das Inventarsystem, belastet der Buchhalter die verkauften Waren und verbucht den Bestand.
Bestandsanalyse
Einige Bestandsanpassungen sind auf normale Geschäftstätigkeiten zurückzuführen, wie z. B. Bestandsverderb oder Fehler bei der Dateneingabe. Der Buchhalter muss umfangreiche Bestandsanpassungen analysieren, um zu ermitteln, warum die großen Anpassungen vorgenommen werden. Häufige Fehler bei der Dateneingabe erfordern Umschulungen oder Umstrukturierungen. Große unerklärliche Bestandsanpassungen können auf einen Diebstahl zurückzuführen sein, der darauf hinweist, dass die Sicherheit erhöht werden muss.