Investoren analysieren verschiedene Finanzkennzahlen, um wirtschaftlich schwimmende Unternehmen von denjenigen zu unterscheiden, die gerade vorüberziehen. Durch eine genaue Beobachtung der Kennzahlen möchten diese Investoren sicherstellen, dass sie die Führung der Unternehmen hinsichtlich Rentabilität und Liquidität in Augenschein nehmen. Zu den Solvenzkennzahlen gehören der langfristige Verschuldungsgrad und das Betriebskapital.
Langfristige Verbindlichkeiten
Bei der Verwaltung langfristiger Verbindlichkeiten konzentriert sich die Unternehmensführung auf Bereiche, in denen das Unternehmen Geld kostet, und auf die Vermeidung von Verschwendung. Die leitenden Angestellten betonen auch externe Faktoren wie die Wirtschaftslage und die Zinssätze. Eine langfristige Schuld ist eine Verbindlichkeit, die innerhalb eines Zeitraums von mehr als einem Jahr fällig wird. Beispiele sind fällige Schuldtitel und Schuldverschreibungen. Umgekehrt sind die kurzfristigen Schulden innerhalb von 12 Monaten fällig und schließen die geschuldeten Verkäufer und die fälligen Steuern ein.
Strategische Relevanz
Die Kontrolle des langfristigen Schuldenstapels eines Unternehmens ist eine konstante, kollektive Anstrengung. Die oberste Führung bittet um Rückmeldung von verschiedenen Mitarbeitern, bevor sich die Firma leiht, und stimmt einem langfristigen Rückzahlungsfenster zu. Unterschiedliche Gesichtspunkte ermöglichen es leitenden Angestellten, ihre Perspektiven über einen kleinen Kreis treuer, gleichgesinnter Berater hinaus zu erweitern. Langfristiges Schuldenmanagement umfasst periodische Gespräche mit externen Experten wie Investmentbankern, Risikoanalysten und Abschlussprüfern. Durch die ständige Überwachung der Verbindlichkeiten der Unternehmen werden Liquiditätsengpässe vermieden, die sich im Allgemeinen nachteilig auf die Geschäftstätigkeit auswirken.
Langfristige Verschuldungsquote
Der langfristige Verschuldungsgrad gibt an, ob ein Unternehmen seine bestehenden Verbindlichkeiten zurückzahlen und zusätzliche Schulden aufnehmen kann, ohne sein Überleben zu gefährden. Es ist eine Effizienzkennzahl, dh es zeigt den Anlegern, wie geschickt ein Unternehmen seine Ressourcen verwaltet. Die Metrik entspricht dem Nettogewinn zuzüglich der nicht zahlungswirksamen Aufwendungen, geteilt durch den Hauptbetrag der langfristigen Schulden. Die Buchhalter rechnen die nicht zahlungswirksamen Aufwendungen dem Nettogewinn zu, da diese Belastungen den Nettoertrag verringern, die Darlehensfirma jedoch keine Mittel ausbezahlt. Ein Beispiel ist die Abschreibung, die es einem Unternehmen ermöglicht, seine Anlagekosten über mehrere Jahre hinweg zu verteilen.
Verhältnis Analyse
Neben dem langfristigen Verschuldungsgrad sind die Finanzmanager auf andere Indikatoren angewiesen, um die Solvenz und die Liquidität zu messen. Manager verwenden beispielsweise die Verschuldungsquote und das Betriebskapital. Die Verschuldungsquote entspricht der Gesamtverschuldung, geteilt durch die Eigenkapitalquote, und spiegelt die Risikoanfälligkeit einer Organisation wider. Das Working Capital misst das kurzfristige Zahlungsmittel und entspricht den kurzfristigen Vermögenswerten abzüglich der kurzfristigen Schulden.
Finanzberichterstattung
Für Unternehmen bedeutet das Verwalten der Solvabilitätskennzahlen, dass den Positionen der Schuldenindikatoren ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet wird und analysiert wird, wie sich diese auf die langfristige Rentabilität auswirken. Es bedeutet auch, schrittweise Hindernisse für das Risikomanagement zu beseitigen oder abzubauen. Dazu gehören Kostenüberschreitungen und Haushaltsdefizite, die alle Bestandteil der periodischen Leistungsberichte sind. Nettogewinn und Betriebsaufwand sind Positionen der Erfolgsrechnung, während Schulden bilanzielle Bestandteile sind.