Was ist der Beschäftigungszyklus?

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Der Beschäftigungszyklus ist ein Begriff aus der Personalarbeit, der sich auf die Phasen des Arbeitslebens eines Mitarbeiters bezieht. Es gibt ein vorhersagbares Muster des Verhaltens der Mitarbeiter im Zeitverlauf, das den Anstieg, den Spitzenwert und den Abfall der Produktivität des Mitarbeiters aufzeichnet. Arbeitgeber nennen es das Arbeitsmangelsyndrom oder WEDS. Aus der Sicht eines Mitarbeiters bezieht sich das vorhersagbare Muster auf den Lebenszyklus der Arbeitszufriedenheit und wird im Allgemeinen als Stagnation bezeichnet.

Bühne 1

Ira S. Wolfe, Autor und Dozent für Personalmanagement, beschreibt seine Theorie des Beschäftigungszyklus ab der Phase „Motiviert, aber nicht kompetent“. Dann wird der Mitarbeiter zum ersten Mal eingestellt. Der Angestellte beginnt mit einem hohen Maß an Begeisterung, voller guter Absichten, lernbegierig und freut sich darauf, sich in seiner Arbeit sicher zu fühlen. Diese Phase dauert normalerweise ungefähr 90 Tage.

Stufe 2

Die zweite Phase des Beschäftigungszyklus wird als "motiviert und kompetent" bezeichnet. Hier hat sich der Mitarbeiter in der Ausführung seiner Arbeit geschult. Hier erreicht der Arbeitnehmer den Höhepunkt seiner Produktivität und der Arbeitgeber erzielt die maximale Rendite seiner Investition in den Arbeitnehmer. Es gibt keine feste Regel, wie lange diese Etappe andauert. Je höher der Mitarbeiter in der Unternehmenshierarchie ist, desto länger dauert Stufe 2. Um diese Phase zu verlängern, können Arbeitgeber aktiv Mitarbeiter motivieren, die Anerkennung und Belohnung für gute Arbeit erhalten. Ein Programm zur Karriereentwicklung mit Aufstiegschancen ist ebenfalls unerlässlich.

Stufe 3

Die dritte Phase wird als "Demotivated But Competent" bezeichnet und kann Monate bis Jahre dauern. Die Produktivität des Mitarbeiters sinkt oder sinkt, wenn er die Motivation verliert, die Initiative zu ergreifen. Dies wird im Allgemeinen als „Präsentismus“ bezeichnet, wenn die Mitarbeiterin anwesend ist, aber wenig oder keine Begeisterung für ihre Arbeit hat. Der Mitarbeiter erscheint für den Gehaltsscheck oder weil er die Leistungen benötigt. Wolfe behauptet, dass der Präsentismus die Arbeitgeber Milliarden pro Jahr mehr kostet als Fehlzeiten, weil ein Mitarbeiter der Stufe 3 die Moral und die Effizienz insgesamt belastet. Aus Sicht des Mitarbeiters ist diese Phase das Ergebnis von Karrierestagnation und Überlegenheit. Wenn eine Mitarbeiterin keine neuen Dinge lernt, wird ihr langweilig; Wenn es keine Möglichkeit für Wachstum gibt, wird sie entmutigt.

Stufe 4

Laut Wolfe besteht die eigentliche Gefahr für das Unternehmen nicht darin, den erfahrenen, langjährigen Mitarbeiter der Stufe 3 zu verlieren, sondern ihn zu halten, da er auf dem rutschigen Abhang zur Stufe 4, der Phase „Demotiviert und nicht mehr kompetent“, steht. In dieser Phase kümmert sich der Mitarbeiter nicht mehr um die Qualität seiner Arbeit, und man hört ihn oft, wenn er sich über das Management beschwert. Laut Wolfe gibt es einen wachsenden Trend, der darauf hindeutet, dass immer mehr Mitarbeiter direkt von Stufe 1 auf Stufe 4 springen. Der Endpunkt des Zyklus ist natürlich die Beendigung.

Variationen

Einige Personalfachleute gehen davon aus, dass der Beschäftigungszyklus früher beginnt, und zwar während der Planung und Einstellung von Arbeitsplätzen, und andere haben eine eher abgeschnittene Ansicht, die aus drei Phasen besteht: den Phasen „Anpassung“, „Komfort“ und „Unannehmlichkeit“.