Unternehmen kaufen Anteile an anderen Unternehmen entweder als Investition oder zur Erreichung einer strategischen Positionierung. Beispielsweise kann ein Computerhersteller zur strategischen Positionierung den Besitz eines Festplattenherstellers erwerben. Um den Kauf von Aktien eines anderen Unternehmens zu berücksichtigen, muss das Unternehmen entweder die Kostenmethode, die Equity-Methode oder die Konsolidierung anwenden. Die angewandte Methode hängt vom Prozentsatz des Aktienbesitzes und dem Umfang der Kontrolle ab, die ein Unternehmen in der Tochtergesellschaft hat.
Wahl zwischen Equity-Methode und Konsolidierung für die externe Berichterstattung
Das interne Reporting von Abschlüssen muss nicht konsolidiert werden. Wenn ein Unternehmen mehr als 50 Prozent eines anderen Unternehmens besitzt, muss das Unternehmen extern konsolidieren, kann jedoch intern zwischen der Equity-Methode oder der Kostenmethode wählen.
Bei der Wahl zwischen der Equity-Methode und der Konsolidierung sollte die Kontrolle betrachtet werden, die ein Unternehmen über ein anderes Unternehmen ausüben kann. Wenn ein Unternehmen zwischen 20 und 50 Prozent eines anderen Unternehmens besitzt, sollte das Unternehmen die Tochtergesellschaft nach der Equity-Methode bilanzieren. Wenn ein Unternehmen mehr als 50 Prozent eines Unternehmens besitzt, sollte das Unternehmen den Abschluss konsolidieren.
Wahl zwischen Equity-Methode und Konsolidierung für das interne Reporting
Aktienbesitz ist eine allgemeine Faustregel. Ein Buchhalter muss auch andere Einflüsse berücksichtigen, die das Unternehmen derzeit hat. Zum Beispiel kann eine Firma 40 Prozent der Aktien besitzen, aber keinen Einfluss ausüben. In Situationen wie einer drohenden Insolvenz beabsichtigt die Firma nur, die Aktie für eine kurze Zeit zu halten, oder nur eine Person besitzt die anderen 60 Prozent der Firma, wenn die Firma die allgemeine Faustregel des Aktienbesitzes erfüllt, jedoch nicht ausüben kann Steuerung.
Hauptunterschiede
Bei der Konsolidierung der Finanzausweise werden die Gewinn- und Verlustrechnungen und Bilanzen der Unternehmen zu einer einzigen Erklärung zusammengefasst. Bei der Equity-Methode werden die Konten nicht in der Aufstellung zusammengefasst, sondern es wird die Investition als Vermögenswert und die Erträge der Tochtergesellschaft erfasst.