Das Konzept der finanziellen Disintermediation stellt Unternehmen vor ein heikles Dilemma: Fische unterrichten oder Fische geben? In finanzieller Hinsicht bedeutet diese Frage, ob Beamte eine transparentere regulatorische Arena fördern müssen - eine, in der Bürger Finanzinstitute umgehen können, um Investitionstätigkeiten durchzuführen und langfristige Ziele zu erreichen.
Definition
Finanzielle Disintermediation bedeutet, dass Bankkunden ohne Anleitung und Unterstützung des Bankpersonals direkt in finanzielle Aktivitäten eingebunden sind. Ein spezielles Gebiet, in dem es zu Disintermediation gekommen ist, betrifft die Investmentwelt, nämlich den Marktmechanismus, den Einzelpersonen befolgen müssen, um Finanzprodukte zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten. Zu diesem Zweck müssen einzelne Anleger Wertpapiere über Finanzmärkte kaufen, die auch als Wertpapierbörsen oder Aktienmärkte bezeichnet werden. Beispiele sind physische Börsen wie die New York Stock Exchange, die Chicago Mercantile Exchange und die Hong Kong Stock Exchange. Ein Beispiel für den elektronischen Austausch ist die Automated Quotation der National Association of Securities Dealers (NASDAQ).
Finanzintermediäre
Die finanzielle Disintermediation rückt die Finanzintermediäre ins Blickfeld, die Zwischenhändler, die es Einzelpersonen seit Jahrzehnten ermöglichen, Bankgeschäfte zu angemessenen Kosten durchzuführen. Das Konzept erfordert auch eine allgemeine Diskussion über kommerzielle Intermediäre, die die Palette von Einzelhändlern und Großhändlern bis hin zu Logistik- und Speditionsunternehmen regeln.Als Finanzintermediäre gelten alle Unternehmen oder Personen, die zwischen einem Anbieter von Finanzdienstleistungen - beispielsweise einer Bank - und einem Empfänger solcher Dienstleistungen, dem Kunden, stehen. Beispiele sind Maklerfirmen, Clearingstellen für Wechselgeschäfte, Versicherungsvertreter, Investmentbanker und vermögende Vermögensverwalter.
Auswirkungen auf die Kosten und den Umsatz
Die finanzielle Disintermediation befürwortet die Entfernung aller Geschäftsschichten, die ein Finanzinstitut von Kunden trennen, die am Wertpapiermarkt teilnehmen möchten. Mit anderen Worten, das Konzept sieht vor, "den Zwischenhändler auszuschalten", mit der Annahme, dass es für Kunden billiger wäre, Finanzprodukte direkt zu kaufen und zu verkaufen. Wenn Kunden durch Disintermediation keine Einsparungen erzielen können, glauben Wirtschaftsexperten, dass es effizienter ist, Vermittler beizubehalten. Beispielsweise können einzelne Anleger, die Aktien oder Anleihen direkt an der NYSE kaufen möchten, dies aufgrund der unzulässigen Sitzplatzwünsche der potenziellen Mitglieder möglicherweise nicht tun.
Trends
In der modernen Wirtschaft gewinnt die finanzielle Disintermediation an Bedeutung. Das Aufkommen des Internets sowie die Entwicklung des elektronischen Austauschs haben einen effizienten und effektiven Weg zum Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten ermöglicht. Diese Phänomene haben auch dazu beigetragen, dass Finanzintermediäre in der Wirtschaft weniger wichtig sind. Zum Beispiel müssen einzelne Anleger keine Broker mehr anrufen, bevor sie einen Handel platzieren. Sie können sich in ein sicheres Webportal einloggen und schnell, nahtlos und anonym Spuren erstellen.