Sind jährliche Leistungsüberprüfungen gesetzlich vorgeschrieben?

Warum ältere Benziner Dreckschleudern sind (November 2024)

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Anonim

Leistungsüberprüfungen oder Mitarbeiterbewertungen messen die Arbeitsleistung von Arbeitnehmern. Kein Gesetz verlangt von Unternehmen die Durchführung von Job-Reviews, aber Unternehmen, die ihre Mitarbeiter möglicherweise besser verstehen. Die aus den Leistungsüberprüfungen gewonnenen Informationen können verwendet werden, um Gehaltserhöhungen, Nachfolgepläne und Strategien zur Mitarbeiterentwicklung festzulegen.

Überlegungen

Die meisten Arbeitgeber erstellen Richtlinien und Verfahren, die ihren Organisationen helfen, auch wenn solche Richtlinien nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Die Entscheidung, Leistungsbewertungen anzufordern, kann sich aus ethischen Grundsätzen, Bemühungen zur Gewinnsteigerung oder dem Wunsch ergeben, Gerichtsverfahren oder anderen Situationen vorzubeugen, die die Organisation negativ beeinflussen können.

Das Vorhandensein eines Leistungsbewertungssystems kann als Wettbewerbsvorteil in einer Organisation dienen, da durch regelmäßige Evaluierung der Arbeit der Mitarbeiter festgestellt werden kann, ob es die Ziele der Organisation unterstützt. Arbeitgeber können mit den Ergebnissen der Bewertungen besser Werbe- oder Entschädigungsentscheidungen treffen.

Produktivität

Die Mitarbeiter fühlen sich optimistisch, wenn sie für gute Arbeit anerkannt und belohnt werden. Mitarbeiterbewertungen helfen der Organisation, sowohl Leistungsträger als auch diejenigen zu identifizieren, die Entwicklung benötigen. Reviews können als Instrument zur Gewinnung qualifizierter Kandidaten während der Einstellung genutzt werden.

Gleichberechtigung

Während Bundesgesetze sich nicht auf Mitarbeiterprüfungen beziehen, gibt es andere Gesetze, die sicherstellen, dass alle Mitarbeiter gleiche Beschäftigungsmöglichkeiten erhalten. Die Gesetze bekräftigen, dass Maßnahmen gegen Löhne, Disziplinen oder Kündigungen nichtdiskriminierend behandelt werden. Ohne eine konsistente Dokumentation der Fortschritte oder Verhaltensweisen der Mitarbeiter wäre es praktisch unmöglich, sich gegen die Diskriminierungsansprüche eines Mitarbeiters zu wehren.

Rechtliche Verteidigung

Mitarbeiter können keine Klage wegen Nichteinhaltung einer Mitarbeiterprüfung einreichen. Ein Mitarbeiter kann jedoch auf Fragen wie unrechtmäßige Kündigung und Löhne klagen. Die Mitarbeiterbewertung ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer ein positives Instrument, da sie beweisen kann, dass ein Arbeitnehmer entweder in Bezug auf Löhne, Beförderung oder Kündigung ungerecht behandelt wurde, oder er kann einen Arbeitgeber aufgrund einer unrechtmäßigen Forderung eines Arbeitgebers rechtfertigen.

Im Fall von Slattery gegen die Swiss Reinsurance America Corp. vom 3. Mai 2001 warf der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber eine diskriminierende Kündigung vor. Der Arbeitgeber musste den Nachweis erbringen, dass die Kündigung legitim und nicht diskriminierend war. Dies wurde durch gut dokumentierte Leistungsüberprüfungen deutlich. Aus den Dokumenten ging hervor, dass die Leistung des Arbeitnehmers im Laufe der Zeit nachgelassen hatte und der Arbeitgeber vor seiner Kündigung Schritte unternommen hatte, um dem Arbeitnehmer zu helfen. In dieser Situation half die Mitarbeiterbewertung dem Arbeitgeber, die Kündigung zu rechtfertigen.