Die Klassifizierung marktfähiger Wertpapiere

DTV-Sterne: Die Klassifizierung für Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer (Juli 2024)

DTV-Sterne: Die Klassifizierung für Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer (Juli 2024)

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Unternehmen halten häufig Wertpapiere - Investmentvehikel - in anderen Unternehmen oder staatlichen Unternehmen. Marktfähige Wertpapiere sind Wertpapiere, die durch Verkauf an Finanzmärkten schnell in Bargeld umgewandelt werden können. Diese Wertpapiere müssen vierteljährlich in der Bilanz des Unternehmens erfasst und bilanziert werden. Buchhalter klassifizieren Wertpapiere nach den Unternehmensabsichten.

Marktfähige Wertpapiere

Das Buch "Finanzbuchhaltung: Einführung in Konzepte, Methoden und Verwendungen" von Clyde Stickney und Roman Weil definiert marktfähige Wertpapiere als Anleihen, Aktien und andere Anlageinstrumente, die auf einem aktiven Markt gehandelt werden, die den Anlagen einen weithin bekannten Marktwert verleihen. Das Buch weist auch darauf hin, dass das Vorhandensein eines aktiven Marktes diese Wertpapiere liquide macht, sodass sie schnell in Bargeld umgewandelt werden können. Wertpapiere des Umlaufvermögens werden im Umlaufvermögen als Vermögenswerte eingestuft und erscheinen in der Bilanz als Umlaufvermögen.

Handelssicherheit

Buchhalter klassifizieren marktfähige Wertpapiere, die das Unternehmen nur für einen kurzen Zeitraum halten möchte, als Handelspapiere. Die Firma behält diese Wertpapiere als Möglichkeit, kurzfristig Gewinne zu erzielen, weshalb nur Finanzinstitute über bedeutende Bestände an Wertpapieren verfügen. Die Buchhalter bewerten den Handel mit Wertpapieren mit jeder neuen Bilanz unter Verwendung der aktuellen Marktnotierungen.

Bis zur Reife gehalten

Unternehmen investieren häufig Geld in Anleihen, um Geld zu sparen oder zu speichern und gleichzeitig Zinserträge zu erzielen. Im Finanzbereich gehören Anleihen zu einer Kategorie, die als Schuldtitel bezeichnet wird. Schuldtitel sind fällig, das heißt, sie erreichen einen Punkt, an dem alle Schulden zurückgezahlt wurden und die Zinszahlungen eingestellt sind. Wenn das Unternehmen an der Anleihe festhalten möchte, klassifizieren Buchhalter sie als bis zur Endfälligkeit gehaltene Wertpapiere und führen sie je nach Fälligkeitsdatum als kurzfristige oder langfristige Vermögenswerte auf.

Zum Verkauf

Buchhalter klassifizieren alle anderen marktfähigen Wertpapiere als zur Veräußerung verfügbar.Die Gesellschaft kann entscheiden, ob sie ein zur Veräußerung verfügbares Wertpapier als kurzfristigen Vermögenswert oder langfristigen Vermögenswert klassifizieren möchte. Unabhängig davon wird der Vermögenswert zum beizulegenden Zeitwert bewertet, wobei im Abschnitt "Eigenkapital" der Bilanz eine gesonderte Gewinn- und Verlustrechnung enthalten ist, in der die Aufwertung oder die Abwertung der Wertpapiere beschrieben wird. Wenn ein Wertpapier verkauft wird, wandert der Gewinn oder Verlust von der Bilanz in die Gewinn- und Verlustrechnung.