Seit der Erfindung des Papiers besteht die Notwendigkeit, es zu zerstören. Ursprünglich wurde dies von Hand gemacht und in kleine Stücke gerissen. Schließlich wurde eine Maschine entwickelt, um Dokumente, die persönliche oder klassifizierte Informationen enthielten, fein zu zerkleinern. Datenschutzgesetze verlangen heute, dass viele verschiedene Arten von Dokumenten, einschließlich Bank- und Krankenakten, geschreddert werden. Einige Aktenvernichter sind stark genug, um Kreditkarten, CDs und DVDs zu durchtrennen.
Geschichte
A.A. Low of New York City erhielt 1908 ein Patent für einen "Altpapierbehälter", der im Wesentlichen Papiere zerschnitt. Lowe starb 1912 und seine Erfindung wurde nie produziert.
Erster Aktenvernichter
Adolf Ehinger schuf 1935 den ersten maschinengetriebenen Aktenvernichter in Deutschland. Aufgrund seiner Anti-Nazi-Schriften wurde er zu seiner Erfindung getrieben. Er brauchte eine zuverlässige Methode, um seine illegalen Papiere vollständig zu vernichten.
Inspiration
Ein handgekurbelter Pastamacher hat Ehinger für seine Erfindung inspiriert. Er fügte schließlich eine Energiequelle hinzu. Zunächst waren nur Regierungsbehörden an dem Kauf seines Aktenvernichters interessiert.
Kalter Krieg
Der Kalte Krieg der 1950er Jahre bot einen riesigen Markt für das Schreddern von Papier. Geheime Dokumente mussten vernichtet werden, damit sie nicht in falsche Hände geraten.
Innovation
Die Firma Ehinger produzierte 1959 den ersten "Cross Cut" -Zerkleinerer. Obwohl sie jahrzehntelang hauptsächlich von Regierungen und Banken eingesetzt wurden, sind sie wegen des Identitätsdiebstahls in der Moderne für den persönlichen Gebrauch beliebt.
Berühmte Krawatten
Aktenvernichter wurden mit Richard Nixon und Oliver North in ihren hochkarätigen "Vertuschungs" -Verfahren in Verbindung gebracht.