Was sind verschiedene Formen der Verbrauchernutzung?

Nennen Sie verschiedene Formen der Aufbauorganisation! (Dezember 2024)

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Anonim

In einer perfekten Welt würde das uralte Geschäftsmantra "Customer Is King" für jede Branche und jeden Markt gelten. Dies passiert jedoch selten. Falsche Werbung, irreführende Rechnungen, Missbrauch personenbezogener Daten und andere unlautere Geschäftspraktiken sind weit verbreitet. Im heutigen Zeitalter der Hyperlinks fordert der Kunde Transparenz. Über 75 Prozent der Käufer geben an, der Genauigkeit von Lebensmitteletiketten nicht zu vertrauen. Etwa 37 Prozent würden die Marke zu Gunsten derjenigen wechseln, die mehr Informationen über ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten. Wenn Ihr Unternehmen Erfolg haben soll, sollte der Verbraucherschutz an erster Stelle auf Ihrer Liste stehen.

Falsche Werbung

Als Unternehmer sind Sie dafür verantwortlich, keine irreführenden Behauptungen zu machen. Diese Praxis kann Ihrem Ruf und Ihrem Markenimage schaden. Viele Unternehmen fördern mittelmäßige Produkte mit Behauptungen wie "garantierte Ergebnisse" oder "wissenschaftlich erwiesen". Im Jahr 2016 wurde Volkswagen wegen falscher, sauberer Dieselkraftstoffklagen verklagt. Für seinen berühmten Slogan, den Red Bull Ihnen Flügel verleiht, musste Red Bull 2014 13 Millionen US-Dollar zahlen. Diese Behauptung impliziert, dass das Getränk die Reaktionsgeschwindigkeit und den mentalen Fokus verbessert, was wissenschaftlich nicht ausreichend ist.

Im Jahr 2013 erhielt Kellogg eine Geldstrafe in Höhe von 4 Millionen US-Dollar, weil Mini-Wheats Müsli das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die kognitiven Funktionen von Kindern stärkt. Ein Jahr später musste Walmart eine Geldstrafe von 66.000 US-Dollar zahlen, nachdem er in New York fälschlicherweise den Preis von Coke beworben hatte. Unlautere Geschäftspraktiken wie diese sollen Kunden dazu verleiten, Produkte zu kaufen, führen jedoch oft zu kostspieligen Gerichtsverfahren, Einkommensverlusten und sogar Insolvenzen.

Lockvogeltaktik

Diese übliche Praxis besteht darin, für bestimmte Produkte zu einem attraktiven Preis zu werben. Wenn sich Kunden für den Kauf entscheiden, wird ihnen dann mitgeteilt, dass die Waren nicht mehr verfügbar sind, dass jedoch andere, ähnlich teure Produkte gekauft werden können. Zum Beispiel bieten Immobilienmakler häufig extrem niedrige Hypothekenzinsen an, da sie wissen, dass die meisten Kunden nicht in der Lage sind, sich für diese Zinssätze zu qualifizieren. Stattdessen erhalten die Antragsteller höhere Preise, sobald sie in das Büro des Brokers kommen, um mehr zu erfahren.

Betrügerische Preise

Betrügerische Preise sind eine häufige Form von falscher Werbung. Zum Beispiel erhöhen viele Geschäfte die Produktpreise, bevor sie ein Sonderangebot auf den Markt bringen, das den Preis tatsächlich wieder normalisiert. Ein anderes Beispiel ist die Werbung für einen bestimmten Artikel als kostenlos, wobei jedoch die Tatsache weggelassen wird, dass Kunden ein höherpreisiges Produkt kaufen müssen, um sich zu qualifizieren.

Trügerische Abrechnung

Von bekannten Marken bis hin zu kleinen Unternehmen verwenden viele Unternehmen aggressive und täuschende Abrechnungspraktiken, um ihre Kunden auszunutzen. Einige fügen dem ursprünglichen Preis eines bestimmten Produkts versteckte Gebühren hinzu. Andere erheben höhere Gebühren, wenn ein Kunde sich für den Kauf entscheidet, und behauptet, der Regalpreis sei veraltet. Beispielsweise zahlte AT & T im Jahr 2014 105 Millionen US-Dollar für seine betrügerischen Abrechnungspraktiken. Das beliebte Telekommunikationsunternehmen rechnete Kunden mit nicht autorisierten Gebühren ab und weigerte sich, volle Rückerstattungen vorzunehmen.

Missbrauch von Kundendaten

Mehr als die Hälfte der Kunden hat das Gefühl, dass sie ihre Daten nicht mehr mit Marken teilen, die persönliche Informationen ohne Zustimmung verkauft oder missbraucht haben. Bis zu 78 Prozent geben an, dass ihre Kaufentscheidungen davon beeinflusst werden, wie Unternehmen mit personenbezogenen Daten umgehen. Beispielsweise sammeln viele Organisationen Kundendaten im Rahmen ihrer E-Mail-Kampagnen. Später verkaufen sie diese Daten an Dritte oder verwenden sie für andere Zwecke als den angeforderten Dienst.

Die EU-Datenschutzgrundverordnung verschärft die Gesetze zum Datenschutz und zum Schutz der Privatsphäre aller Personen in der Europäischen Union, und internationale Unternehmen, die mit EU-Kundendaten umgehen, müssen die Vorschriften ebenfalls einhalten. Das Endziel ist, den Kundenschutz und die Datensicherheit international zu erhöhen.

Unterschreiben Sie das Recht zu verklagen

Kunden werden oft Opfer unlauterer Geschäftspraktiken, die ihre Rechte aufheben, um ein Unternehmen zu verklagen, falls etwas schief geht. So bieten beispielsweise Kreditvergabeagenturen häufig Zahltagdarlehen oder Kredite mit hohen Zinssätzen. Wenn Kunden nicht rechtzeitig zahlen, verlieren sie möglicherweise ihr Zuhause und sparen Geld.

Dies sind nur einige der unfairen Geschäftspraktiken, die von Unternehmen auf der ganzen Welt angewandt werden. Die Liste geht weiter: minderwertige Arbeit, falsche Gewinnspiele, Versagen bei Online-Einkäufen, missbräuchliches Inkasso und vieles mehr. Wenn Sie sich um Ihren Ruf kümmern, vermeiden Sie diese Praktiken um jeden Preis. In einer konsumzentrierten Ära steht Transparenz im Vordergrund.