Bedeutung der Exportfinanzierung

Was sind "Staatliche Exportkreditgarantien"? (November 2024)

Was sind "Staatliche Exportkreditgarantien"? (November 2024)

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Anonim

Ausnahmslos hat jedes Land der Welt eine Form der Exportfinanzierung oder eines Garantieprogramms. Es geht darum, den Export zu fördern und die Profitabilität der inländischen Exportfirmen zu steigern. Die Bedeutung dieser Art der Finanzierung ist schwer zu übertreiben, da durch den Export so viel harte Währung verdient wird. Ganze Volkswirtschaften wie Korea oder China basieren auf Exporten. Die Exportfinanzierung hat dazu beigetragen, die Länder der Dritten Welt zu internationalen Wirtschaftsmächten zu machen.

Finanzierung

Exportfinanzierungsprogramme, insbesondere für amerikanische Exporteure, sind häufig Garantien für ausländische Käufer. Die Export-Import Bank der Vereinigten Staaten ist die mit diesem Programm beauftragte Bundesbehörde. Ziel ist es, kreditwürdige ausländische Käufer zu identifizieren und günstige Kredite an sie zu vergeben. Diese Darlehen sollen ausschließlich dazu dienen, amerikanische Exporte zu kaufen und die Profitabilität amerikanischer Exporteure zu steigern.

Kredit

Bei der Exportfinanzierung geht es darum, den Käufern den Export amerikanischer Exporte gegenüber den Wettbewerbern zu erleichtern. In gewissem Sinne handelt es sich hierbei um eine Art „Wohlfahrt“, da die von den Steuerzahlern garantierten Darlehen zu normalen Zinssätzen ausländischen Käufern gewährt werden, um amerikanische Waren zu kaufen. Die Gewinne gehen nicht an den Steuerzahler, sondern an die Privatfirma. Die Theorie besagt jedoch, dass eine solche Exportexpansion letztendlich durch den Erwerb harter Währung, die langsame Beseitigung des Handelsdefizits und die Schaffung lokaler Arbeitsplätze zum Steuerzahler übergehen wird. Die Bedeutung dieser Art von Darlehensgarantie soll sich daher auf die Schaffung von Arbeitsplätzen im Inland konzentrieren, die ansonsten für ausländische Exporteure gehen könnten.

Entwicklung

Das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten verwaltet das "Fazilitätsgarantieprogramm", das 2007 entwickelt wurde. Dies ist eine Form der Exportfinanzierung, die Drittstaaten die Aktualisierung ihrer Infrastruktur ermöglichen soll. In gewissem Sinne handelt es sich dabei um eine Form von Auslandshilfe. Zum anderen handelt es sich um eine Form der Exportfinanzierung. Die Theorie besagt, dass die amerikanischen Exporte angehoben werden, wenn die Einrichtungen der Entwicklungsländer regelmäßig aktualisiert werden, um die steigenden Mengen amerikanischer Produkte zu bewältigen. Die US-Regierung wird Häfen, Lagerhallen, Verarbeitungsanlagen und Ladeausrüstung unter der Bedingung warten, dass die Regierung ihre amerikanischen Importe erhöht. Mit der neuen und aktualisierten Ausrüstung kann das betreffende Land mehr amerikanische Waren importieren und gleichzeitig seine Kapazität zur Abwicklung weiterer Importe erhöhen.

Exporte

Die Exportfinanzierung ist von zentraler Bedeutung für die Verbesserung der derzeitigen düsteren Handelsbilanz in den USA. Unternehmen können diese Kreditprogramme nutzen, um den Export nicht nur zu erleichtern, sondern auch festzustellen, welche Käufer kreditwürdig sind. Es gibt immer Risiken beim Export, da die Käufer nicht unter amerikanischem Recht stehen. Dies bedeutet, dass die Befugnis des Unternehmens, Verluste auszugleichen, im Falle eines Zahlungsausfalls oder Betrugs minimal ist. Mit diesen und vielen anderen ähnlichen Programmen können amerikanische Unternehmen ihre Exporte durch Hilfe für ausländische Käufer steigern. Diese Käufer werden amerikanischen Produkten gegenüber loyal, was langfristig nur der amerikanischen Wirtschaft helfen kann.