Kunden, die in ein Geschäft gehen, sind selten beeindruckt von unordentlichen Regalen, durcheinandergebrachten Inhalten und faden Reihen von gestapelten Waren. Visual Merchandising kann das Kundeninteresse und den Einkauf steigern, indem es visuell aufregende Umgebungen schafft, in denen Waren präsentiert werden, die Blicke der Käufer auf sich ziehen oder zu einer insgesamt angenehmen Einkaufsästhetik beitragen. Machen Sie sich mit der Bedeutung und den Begriffen von Visual Merchandising-Wörtern vertraut, um wirksame Strategien für Ihren Shop zu ermitteln.
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Ein Display ist ein grundlegender Begriff für visuelles Merchandising, der sich auf die vorsätzliche Anordnung von Waren bezieht. Shop-Displays können durch Farbauswahl, Anordnung oder Stimmung optisch anregend sein. Zum Beispiel könnte ein Bettwarenladen mehr Bettwäsche und Bettdecken verkaufen, indem er ein Bett in voller Größe auf dem Boden des Ausstellungsraums platziert und ein attraktives Display mit glatten Laken, flauschigen Bettdecken, Kissen mit Kissen und einer beiläufig angeordneten Wurfdecke schafft. Kunden, die das Display bewundern, könnten sich beim Kauf der präsentierten Waren bewegt fühlen.
Hot Spot
„Hotspot“ ist ein weiterer Begriff für visuelles Merchandising, der sich auf Bereiche des Geschäfts bezieht, in denen viel Kundenverkehr oder Aufmerksamkeit aufkommt. Wenn Sie hochwertige Waren, begehrte Produkte oder Artikel platzieren, die das Geschäft schnell in Hot Spots verkaufen möchte, kann dies die Aufmerksamkeit der Kunden ablenken und den Umsatz steigern. In einem Beispiel könnte ein Geschäft Hot-Spot-Visual-Merchandising einsetzen, indem auffällige Waren in der Nähe des Ankleidezimmers oder im Schaufenster angeordnet werden, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu wecken.
Feature-Endkappen
Die Bedeutung von „Feature-Endkappen“ in Bezug auf visuelles Merchandising bezieht sich auf Ladenanzeigen, die nahe dem Ende von Ladengassen angeordnet sind. Der Begriff kommt von Einheiten, oft mit Regalen, die entworfen wurden, um die Enden von normalen freistehenden Warenregalen zu "begrenzen". Endcaps können verwandte oder ergänzende Artikel enthalten, mit denen Sie Waren verkaufen können, die in traditionellen Ladenregalen angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Lebensmittelgeschäft visuelles Merchandising verwenden, um Eisbecher-Sirupe, kleine Bonbons und Waffeltüten als Endkappenanzeige neben einem Gefriergutgang zu bewerben. Nachdem Sie eine Gallone Eiscreme ausgewählt und den Gang hinuntergegangen sind, halten die Kunden möglicherweise an, um die Dessertspitzen zu durchsuchen.
POP Waren
POP steht für "Point of Purchase" und bezieht sich auf Waren, die im Visual Merchandising positioniert sind, um kurzfristige Verkäufe in der Nähe der Filialregister anzuregen. Läden nutzen POP-Warendisplays, um Käufer dazu zu verleiten, Impulskäufe zu tätigen, nachdem diese Artikel attraktiv angezeigt werden. Bei POP-Warendisplays handelt es sich manchmal um günstigere oder kleinere Artikel, so dass die Kunden den Kauf nicht schwer wiegen, weil es weniger bedeutsam erscheint. Beispielsweise kann eine Modeboutique visuelle Darstellungen von baumelnden Ohrringen, Stoff-Stirnbändern oder Cocktailringen erstellen, die Kunden kaufen, um einen neuen Pullover zu ergänzen oder eine Geburtstagsgeschenkauswahl abzuschließen.
Requisiten
Für das Visual Merchandising werden manchmal Requisiten für effektive Displays benötigt. Das Wort „Requisiten“ bezieht sich auf Artikel, die nicht unbedingt zum Verkauf stehen, jedoch die Attraktivität eines Produkts demonstrieren. Zum Beispiel kann ein Möbelgeschäft Wandspiegel oder Aquarellbilder über der Anzeige von Sofas und Esstischen aufhängen, damit sich die Kunden vorstellen können, wie die Möbel in einer häuslichen Umgebung aussehen könnten.