Geschäftsinformationstechnologie birgt sowohl Sicherheitsrisiken als auch ethische Rätsel. In Datenbanken gespeicherte persönliche Informationen können zu kriminellen Zwecken verwendet werden. Die Anonymität einiger Kommunikationssysteme kann zu unethischem Verhalten führen. Informationstechnologie ist nicht alles schlecht. Es bietet viele neue Wege, um Informationen zu kommunizieren und zu speichern, aber Geschäftsmanager müssen das Geschäftspotenzial mit den möglichen nachteiligen Auswirkungen ausgleichen. Die Informationssysteme werden von mehreren Gesetzen geregelt, das Gesetz bleibt jedoch häufig hinter der Technologie zurück. Geschäftsleute nutzen Ethik, um die Kluft zwischen neuen Technologien und möglichen Gesetzen zu überbrücken.
Ethische Verantwortlichkeiten
Unternehmer und Personen, die Zugang zu Informationssystemen haben, sind verpflichtet, bei der Verwendung der Technologie ethisch korrekt zu handeln. Einige ideologische Grundregeln regeln die Konvergenz von Technologie und Ethik. Beispielsweise glauben viele Menschen, dass der Nutzen eines technologischen Vorhabens die Risiken für alle beteiligten Stakeholder überwiegen sollte.Einige glauben, dass Geschäftsmanager die ethische Pflicht haben, sicherzustellen, dass jeder, der von der Technologie betroffen sein könnte, die damit verbundenen Risiken verstehen und akzeptieren kann.
Technologisches Verbrechen
Viele Gesetze über technologische Kriminalität stammen aus Computerkriminalität. Das Gesetz hält mehrere Computeraktivitäten für illegal. Der Zugriff auf Hardware, Software oder die in Informationssystemen enthaltenen Informationen ist eine Form von Diebstahl. Es ist auch illegal, ein Informationssystem zu verwenden, um nicht autorisierte Informationen freizugeben. Der Diebstahl von urheberrechtlich geschütztem Material, auch Internetpiraterie genannt, ist eine weitere illegale Aktivität. Personen dürfen Computernetze nicht zur Piraterie oder zum Erhalt geschützter Informationen verwenden. Hacking ist eine weitere illegale Aktivität, an der Personen beteiligt sind, die technologisches Know-how verwenden, um sich unberechtigten Zugang zu Informationssystemen zu verschaffen.
Datenschutzprobleme und Identitätsdiebstahl
Informationssysteme haben revolutioniert, wie Organisationen wie Banken und Krankenhäuser Aufzeichnungen führen und die persönlichen Informationen der Kunden organisieren. Die Datenspeicherung birgt jedoch Risiken für die Privatsphäre von Personen, deren persönliche Daten im System gespeichert sind. Manchmal greifen Computer-Hacker in diese Datenbanken ein und stehlen persönliche Informationen wie Namen, Adressen und Sozialversicherungsnummern. Identitätsdiebstahl tritt auf, wenn Hacker oder ihre Komplizen gestohlene persönliche Daten verwenden, um sich als jemand anderes auszugeben. Identitätsdiebe stehlen möglicherweise die Bankkonten ihrer Opfer oder nehmen Kreditkarten oder Darlehen auf die Namen der Opfer.
Beschäftigungsfragen und Computerüberwachung
Das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten zur Kommunikation und Unterhaltung. Nachrichtenartikel, Video-Streaming, E-Mail, Chat und humorvolle Websites sind während der Ausfallzeiten in Ordnung, können jedoch die Mitarbeiter ablenken. Das Problem wird dadurch verschärft, dass Computer und Internetzugang in vielen Jobs unverzichtbar sind. Einige Arbeitgeber überwachen die Computernutzung ihrer Mitarbeiter genau und gehen manchmal so weit, dass sie Websites protokollieren oder E-Mails abrufen. Andere Mitarbeiter glauben, dass Computerüberwachung eine unethische Form der Verletzung der Privatsphäre darstellt.