Interlocking Accounting ist eine Art Finanzbuchhaltungssystem, bei dem ein Unternehmen seine Kostenkonten von seinen Finanzkonten getrennt halten muss. Mit anderen Worten, in der ineinandergreifenden Buchhaltung gibt es keinen doppelten Eintrag zwischen den Kosten- und Finanzkonten der Firma. Aufgrund der getrennten Kosten- und Finanzbuchhaltung verfügt das Unternehmen, das dieses Buchhaltungssystem verwendet, über zwei Gewinnsalden, den finanziellen Gewinn und den Kostenertrag.
Vorteil der ineinandergreifenden Buchhaltung
Einer der Vorteile des ineinandergreifenden Buchhaltungssystems besteht darin, dass das Ledger, in dem das Unternehmen die Finanz- und Kostentransaktionen selbst aufzeichnet, sich selbst erfasst. Da es zwei Sätze von Konten gibt, für die kein Abgleich erforderlich ist, haben ineinandergreifende Buchhaltungssysteme normalerweise niedrigere Verwaltungskosten. Darüber hinaus minimieren ineinandergreifende Kontosysteme die Möglichkeit von Fehlern, da die Aufzeichnung in zwei separaten Ledgern erfolgt, die unabhängig voneinander arbeiten. Ein integriertes Buchhaltungssystem erleichtert auch den Zugriff auf und die Verarbeitung von Informationen, die Managemententscheidungen auf der Grundlage von Finanzunterlagen erleichtern.
Konten abgleichen
In der Regel stimmen Unternehmen die separaten Konten nicht ab, die im ineinandergreifenden Buchhaltungssystem verwendet werden. Daher können die separaten Konten unterschiedliche Buchhaltungsterminologie verwenden. Mit anderen Worten, Buchhalter verwenden Begriffe in Finanzbüchern, die sie nicht in die Kostenrechnungsbücher aufnehmen. In den Finanzbüchern nicht wiederholte Bedingungen umfassen erhaltene Dividenden, Gewinne aus dem Verkauf von Vermögenswerten, erhaltene Zinsen, Verluste aus dem Verkauf von Vermögenswerten, Geldbußen sowie Zinsen für Hypotheken und Darlehen.
Bewertung
Kosten- und Finanzkonten verwenden unterschiedliche Methoden, um die Bewertung des Unternehmens zu bestimmen. In Finanzkonten verwendet das Unternehmen in der Regel den niedrigeren Wert oder den Marktpreis der Aktien des Unternehmens. Bei den Kostenrechnungen verwendet das Unternehmen kostenbasierte Bewertungsinstrumente für die Rechnungslegung, wie z. B. Last in First Out, First In First Out oder Durchschnittswerte. Kostenkonten können auch abnormale Posten ignorieren, die zu einer Ungleichheit im Gewinn führen, da durch die Einbeziehung abnormaler Posten die ermittelten Kosten falsch dargestellt werden.
Abschreibung
In der Finanz- und Kostenrechnung werden in der Regel auch unterschiedliche Abschreibungsmethoden angewandt, was zu dramatisch unterschiedlichen Gewinnzahlen zwischen den beiden Buchsätzen führt. In der Finanzbuchhaltung hängt die Abschreibung typischerweise vom Wert des abschreibenden Vermögenswerts ab. Bei den Kostenkonten hängt die Abschreibung dagegen von der erwarteten Lebensdauer des abschreibenden Vermögenswerts ab.