Deviseninstrumente

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Anonim

Der Devisenmarkt, auch Forex- oder Devisenmarkt genannt, ist der größte Finanzmarker der Welt. Devisenhändler und Investoren nutzen eine Reihe von Instrumenten, um steigende und fallende Wechselkurse zu nutzen. Grundsätzlich handelt es sich bei einem Deviseninstrument um einen standardisierten Kontrakt oder Wertpapier, dem der Devisenwert zugrunde liegt.

Hauptpunkte

Die bekanntesten Deviseninstrumente sind die sogenannten Major Spots. Ein Spot ist im Wesentlichen ein Vertrag zur sofortigen Lieferung von Währungen zum aktuellen Devisenmarktkurs. Wenn Sie beispielsweise 1 Million EUR / USD (Euro vs. US-Dollar) zum Wechselkurs von 1,3 kaufen, erhalten Sie sofort 1 Million Euro für 1,3 Millionen US-Dollar.

Es gibt fünf Hauptwährungen auf der Welt und somit fünf Hauptpunkte: US-Dollar, Euro, japanischer Yen, Schweizer Franken und britisches Pfund.

Minor und Exotic Spots

Minor-Währungen oder Minor-Spots sind Währungen, die frei konvertierbar sind (keine Kapitalkontrolle haben), aber nicht so liquide sind wie die Majors. Es kann schwierig sein, große Transaktionen sofort auszuführen (z. B. mehr als 50 Millionen US-Dollar-Äquivalent). Nebenpunkte sind Währungen wie kanadische oder australische Dollar.

Exotische Spots, auch als Emerging Market Spots bekannt, sind in der Regel nicht frei konvertierbar und häufig illiquide. Dies können Währungen wie der südafrikanische Rand, die türkische Lira oder der russische Rubel sein.

Anleger und Händler handeln mit kleineren und exotischen Währungen, wenn sie ein Engagement in bestimmten Ländern wünschen. Sie möchten zum Beispiel die Staatsschuldenkrise in einem Entwicklungsland nutzen.

Optionen

Ein anderes Finanzinstrument, das Devisenhändler und Anleger einsetzen, ist eine Devisenoption. Eine Option ist im Wesentlichen ein standardisierter Vertrag, der dem Käufer das Recht (ohne Verpflichtung) zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Währung zu einem bestimmten Wechselkurs (Ausübungspreis) zu einem bestimmten Datum einräumt.

Optionen, die Ihnen das Recht geben, eine Währung zu kaufen, werden Call-Optionen genannt, während diejenigen, die es Ihnen ermöglichen, diese Währung zu verkaufen, Put-Optionen genannt werden.

Anleger, die Optionen kaufen, begrenzen ihr Risiko, ohne ihr Gewinnpotenzial zu beeinträchtigen. Nehmen Sie das Beispiel eines Anlegers, der eine einmonatige JPY / USD-Kaufoption (Yen vs. US-Dollar) mit einem Basispreis von 90,00 für 10.000 USD kauft. Wenn der Wechselkurs sinkt, verliert der Anleger nur den Preis der Option; Wenn sich der Wechselkurs über 90 Yen pro Dollar bewegt, wird der Anleger die Option ausüben und den Yen zu einem günstigeren Preis erhalten, ihn sofort am Spotmarkt verkaufen und so einen Gewinn erzielen.