Im Allgemeinen kann moderne Corporate Governance als Managementrichtlinien und -prozesse bezeichnet werden, die Unternehmen verwenden, um einen effizienten Betrieb und faire und zeitnahe Entscheidungen zu gewährleisten. In der Vergangenheit wurde Corporate Governance enger als die spezifischen Richtlinien zum Schutz der Interessen der Aktionäre definiert. Heute hat sich der Begriff jedoch zu einem Rahmen von Richtlinien und Praktiken entwickelt, die Rechenschaftspflicht und Fairness in der Beziehung zwischen der Unternehmensführung (insbesondere dem Verwaltungsrat) gewährleisten der Direktoren) und aller Stakeholder des Unternehmens. Während Corporate Governance früher als ein Business School-Konzept gedacht war, das nur für große öffentliche Unternehmen gilt, wird es heute zunehmend als grundlegende Managementpraxis in Unternehmen jeder Größe gesehen und angewendet.
Erforschung von Corporate Governance-Strukturen und -Praktiken. Analysieren Sie die aktuelle Organisationsstruktur Ihres Unternehmens und entscheiden Sie, welche Art von Corporate-Governance-Philosophie und -Struktur am besten zu Ihrer Unternehmenskultur passt.
Organisieren Sie mehrere Brainstorming-Sitzungen zu Corporate Governance-Richtlinien unter allen Stakeholdern des Unternehmens und teilen Sie sich dann in Breakout-Sitzungen, um spezifische Probleme zu lösen. Dieser Prozess dauert voraussichtlich mindestens mehrere Wochen, aber nachdem Sie fertig sind, sollten Sie bestimmte Corporate-Governance-Richtlinien aufgestellt haben, die die Interessen aller Stakeholder vertreten.
Stellen Sie Vertreter aller Stakeholder des Unternehmens zusammen, um die Ergebnisse der spezifischen Corporate-Governance-Breakout-Sitzungen abschließend zu diskutieren. Ziel dieser Diskussionen ist es, eine Reihe von Corporate-Governance-Richtlinien festzulegen, die für alle Beteiligten in allen Unternehmensangelegenheiten Fairness und Transparenz gewährleisten.
Schreiben Sie die Governance-Richtlinien auf. Erwägen Sie in diesem Prozess die Zusammenarbeit mit einem Corporate-Governance-Experten oder einem Personalfachmann, da möglicherweise wichtige rechtliche Überlegungen zu berücksichtigen sind.