Ist das Eigenkapital eines Aktionärs eine Haftung?

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Eigenkapital und Verbindlichkeiten der Aktionäre sind beides Geld, das eine Firma schuldet. Sie sind jedoch nicht dasselbe, und es ist wichtig, dass Manager und Aktionäre verstehen, warum dies der Fall ist. Sie sollten verstehen, was Eigenkapital und Verbindlichkeiten der Aktionäre sind, wie sie sich ähneln und wie sie sich unterscheiden.

Definition einer Haftung

Eine Schuld ist jede finanzielle Verpflichtung, die ein Unternehmen erfüllen muss. In einfachen Worten handelt es sich bei einer Haftung um Geld, das ein Unternehmen externen Parteien schuldet. Es heißt, dass das Unternehmen Schulden hält. Beispiele für Verbindlichkeiten sind ausstehende Darlehen, Gehaltsforderungen, geschuldete Steuern und Verbindlichkeiten.

Eigenkapital der Aktionäre

Wenn ein Unternehmen Gewinne erwirtschaftet, kann es diese entweder reinvestieren oder an die Aktionäre ausschütten. Wenn das Unternehmen beabsichtigt, sie an die Aktionäre auszuschütten, werden die Gelder als Eigenkapital der Aktionäre einbehalten, bis der Betrag an die Aktionäre als Dividende ausgezahlt wird. Das Eigenkapital der Aktionäre ist im Wesentlichen der Gewinn, den ein Unternehmen seinen Inhabern schuldet.

Ähnlichkeiten

Das Eigenkapital des Aktionärs ähnelt einer Verbindlichkeit dahingehend, dass es sich um einen Geldbetrag handelt, der zur Auszahlung bestimmt ist (an Aktionäre und Gläubiger). In der Bilanz werden das Eigenkapital und die Verbindlichkeiten des Aktionärs in der rechten Spalte dargestellt, während sich die Vermögenswerte in der linken Spalte befinden. Die Summe der Verbindlichkeiten und des Eigenkapitals eines Unternehmens muss immer seinem Vermögen entsprechen.

Hauptunterschiede

Das Eigenkapital eines Aktionärs weist zwar Ähnlichkeiten mit einer Verbindlichkeit auf, wird jedoch nicht als Verbindlichkeit angesehen. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Eigenkapital und den Verbindlichkeiten des Anteilinhabers besteht darin, dass das Eigenkapital des Anteilinhabers den Aktionären des Unternehmens geschuldet wird, während die Verbindlichkeiten gegenüber externen Parteien bestehen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass im Insolvenzrecht die Verbindlichkeiten Vorrang vor dem Eigenkapital haben, was bedeutet, dass ein Unternehmen im Falle einer Insolvenz seine Schulden vor seinen Anteilseignern begleichen muss.