Point of Sale-Prozesse

Visual Storemanager Präsentation - Optimieren Sie Ihre Rollout Prozesse am POS (November 2024)

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Anonim

Die Verkaufsstelle, oft auch als POS bezeichnet, ist ein bedeutender Zeitpunkt und Ort, an dem Einzelhändler hoffen, eine Transaktion abzuschließen. Das Verkaufssystem trägt die Verantwortung für die Registrierung der gekauften Artikel, die Berechnung der Gesamtsumme, die Verwaltung des Lagerbestandes und die Verarbeitung von Zahlungen. Der Point-of-Sale-Prozess funktioniert bei Bargeld-, Scheck- und Kreditkartenzahlungen unterschiedlich, der POS-Prozess wird jedoch letztendlich als letzter Schritt einer Einzelhandelskauftransaktion.

Definitionen

Der allgemeine Begriff „Verkaufsstelle“ umfasst zwar alles, was sich an einem physischen Ort befindet, an dem eine Einzelhandels- oder Verkaufstransaktion stattfindet, doch die meisten modernen Händler verwenden eine eher technologieorientierte Definition des Begriffs. Laut der Computerpublikation "PC Magazine" bezieht sich "Point of Sale" auf "Erfassung von Daten zum Zeitpunkt und am Ort des Verkaufs". Viele Händler setzen Technologiegeräte wie Computer und Kreditkartenterminals ein, um diesen Prozess zu erleichtern.

POS-Systeme

Wenn sich ein Kunde an einen Händler wendet, um eine Transaktion abzuschließen, wird der Händler wahrscheinlich einen Computer oder eine Registrierkasse einsetzen, um einige grundlegende Informationen zu sammeln. Laut Yahoo! Bei POS-Systemen für kleine Unternehmen müssen Händler entweder manuell Informationen über die gekauften Artikel über eine Tastatur eingeben oder einen Barcode-Scanner verwenden, um Produktinformationen automatisch zu registrieren. Das Computersystem ruft dann den Artikelpreis und eine grundlegende Beschreibung aus einer Datenbank ab, und einige Systeme ziehen den Artikel automatisch aus dem Inventar des Einzelhändlers ab. Wenn der Händler angibt, dass er alle Artikel in der Transaktion registriert hat, berechnet das POS-System eine Zwischensumme, erhebt alle anwendbaren Steuern und stellt den gesamten fälligen Betrag dar.

Zahlungsabwicklung

Wenn der Kunde bar bezahlt, registriert der Händler normalerweise den Zahlungsbetrag beim Computer, akzeptiert die Währung und gibt die Differenz zwischen dem angebotenen Betrag und dem fälligen Betrag in Form von Änderungen zurück. Wenn ein Kunde einen persönlichen Scheck anbietet, kann der Händler den Scheck entweder als Ersatz für Bargeld akzeptieren und ihn später manuell auf das Bankkonto des Händlers einzahlen oder, falls vorhanden, den Scheck an die Scheckverarbeitungsfunktion des Kassensystems übermitteln. Wenn das Point-of-Sale-System eine Prüfverarbeitung durchführt, liest das System bei der Prüfung die Bankleitzahlen und die Kontonummern des Kunden aus der magnetischen Tinte und übermittelt diese Informationen zusammen mit der Transaktionssumme zur Abrechnung an das Automated Clearing House-Netzwerk. Laut dem Finanzsoftware-Unternehmen Intuit belastet oder überprüft das ACH-Netzwerk das Girokonto des Kunden elektronisch und beginnt mit der Überweisung von Geld vom Konto des Kunden auf das Konto des Händlers.

Kreditkartenabwicklung

Wenn der Kunde eine Kredit- oder Debitkarte als Zahlungsmittel anbietet, beginnt der Händler wahrscheinlich mit dem Transaktionsprozess, indem er die Karte durch einen am POS-System angebrachten Magnetleser zieht. Gemäß der Händlerkonto-Website Info Merchant bündelt das Verkaufssystem dann Informationen von der Kundenkarte mit anderen Transaktionsinformationen wie dem Betrag und sendet sie zur Verarbeitung an das entsprechende Kreditkartennetzwerk. Das Netzwerk verwendet die Kartennummer, um die Transaktion an die Bank des Kunden weiterzuleiten, und die Bank gibt eine Autorisierungs- oder Ablehnungsnachricht für die Transaktion aus. Das Netzwerk gibt dann die Antwort zurück und das Kassensystem zeigt die entsprechende Nachricht an.